Duisburg Jobs und Stellenangebote
Allgemeines über Duisburg als Wirtschaftsstandort
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg, Rheinhausen, Süd und Mitte sagen vielen vermutlich nicht sehr viel. Gemeinsam bilden sie jedoch eine Stadt, die den meisten wiederum geläufig sein dürfte: Duisburg. Duisburgs zentrale Lage im Rhein-Ruhr-Gebiet, ganz in der Nähe von weiteren Großstädten wie Essen, Bochum, Dortmund, Düsseldorf und Köln, machen sich seit Jahren Fach- und Führungskräfte, aber auch Arbeiter und Angestellte zunutze. Sehr deutlich zeigen das auch die Gebäude- und Freiflächen, die mit rund 37 Prozent zu Buche schlagen. Bekannt ist der Wirtschaftsstandort jedoch vor allem für seine Stahlindustrie und für seinen Ruf als Kulturhauptstadt Europas.
Infrastruktur
Duisburg liegt an der Ruhr und am Rhein, eine Lage, die die Stadt selbsterklärend zu ihrem Vorteil zu nutzen weiß. Der „duisport” ist eine der größten Sehenswürdigkeiten der nordrhein-westfälischen Stadt, denn er gilt als größter Binnenhafen der Welt. Über ihn wird nicht nur Europa mit hier erzeugten Produkten versorgt, sondern auch Afrika und der vordere Orient. Für den Ottonormalverbraucher allerdings viel interessanter ist der Bus-, Schienen- und Straßenverkehr. So verfügt Duisburg über einen Hauptbahnhof, der nur sieben Minuten von einem Flughafen entfernt liegt, über einen gut ineinandergreifenden öffentlichen Personennahverkehr und auch über sichere, an die Stadt angrenzende Autobahnen wie die A3, die A2 und die A430, berühmt geworden unter dem Namen „Spaghettiknoten”.
Infos und Tipps zum Arbeitsmarkt für Jobsuchende in Duisburg
Rund 270.660 Fahrzeuge, die in Duisburg zugelassen sind, passieren täglich den „Spaghettiknoten” auf dem Weg zur Arbeit. Einige sind allerdings auch auf dem Weg zu Vorstellungsgesprächen in Duisburg. Grundvoraussetzung dafür ist, dass jene gewusst haben, wie sie freie Stellenangebote zeiteffizient und übersichtlich auskundschaften können. Tatsächlich greifen die meisten Menschen, die auf Jobsuche sind, auf Jobbörsen im Internet zurück und auch Arbeitgeber, die Arbeitsplätze zu vergeben haben, inserieren vorzugsweise über Jobbörsen. Gründe dafür gibt es genug: Jobbörsen bieten einen schnellen Zugriff auf alle verfügbaren Jobs, geben ein Bewerberprofil aus, welches für den Arbeitsplatz vonnöten ist und sie sind - im Gegensatz zu z. B. Tageszeitungen - kostenlos.
Hauptbranchen, Unternehmen und Wirtschaftsstandorte in Duisburg
In Duisburg lässt sich nicht nur in der Stahlindustrie Karriere machen, auch wenn man beim Begriff „Stahlindustrie” sofort an Duisburg denken mag. Die Stadt im Rhein-Ruhr-Gebiet hat allerdings noch viele weitere wirtschaftliche Standbeine. Wo Duisburg einen Hafen und eine ausgezeichnete Infrastruktur hat, wäre an erster Stelle die Logistik zu nennen. Neben ihr haben sich aber auch die Informations-, Mikro- und Kommunikationstechnologie im Laufe der letzten Jahre fest am Markt etabliert. Als 2010 als Kulturstadt Europas gekürte Stadt reihen sich natürlich auch Dienstleistungen und Städtetourismus in das Wirtschaftsbild Duisburgs ein.
Duisburg 2027
Was ein bisschen nach „Zurück in die Zukunft” klingt ist ein Handlungsprogramm der Stadt Duisburg, angesetzt für die nächsten ungefähr 15 Jahre. Bei diesem Programm geht es darum, dass die Einwohner Duisburgs hinsichtlich eines Flächennutzungsplans befragt werden. Wie soll Duisburg 2027 aufgestellt sein? Welche Flächen sollen für was genutzt werden? Die Neuaufstellung der Flächennutzung obliegt in diesem Programm zu einem Großteil den Arbeitern und Angestellten Duisburgs. Das Ziel dahinter: Wirtschaftsförderung, denn wo Menschen Mitbestimmungsrecht haben, da wohnen und arbeiten sie gerne; die Kaufkraft steigt und neue Arbeitsplätze werden geschaffen.