Basalt-Actien-Gesellschaft | Schmelz
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Sprengmeister (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.940 € bis 4.320 € pro Monat.
Als Sprengmeister finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Abbrucharbeiten, Abbruchunternehmen, Abfallwirtschaft, Bergbauunternehmen, Minenräumung, Bergbau, Umweltverschmutzungen, Entsorgung, Braunkohlenbergbau, Gerüstbau, Natursteinwerke, Kieswerke, Kieswerken, Rohrleitungstiefbau, Brunnenbau, Kläranlagenbau, Tiefbau, Erden, Straßenbau
In Berufen, die eine Ausbildung zum Sprengmeister voraussetzen, werden Sie u.a. den Abfolge der Sprengarbeiten mit den Polizeibehörden besprechen, den Sprengablauf unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften ausarbeiten und festlegen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel vorgesehene Sprengungen oder Munitionsentschärfungen bei den zuständigen Behörden anzeigen, die nötigen Sprengstoffmengen je nach Terrain sowie Objekt unter Beachtung der Sprengstoffart und der Sprengstofftechnik ausarbeiten sowie berechnen.
Ihre Sprengaufgaben führen Sprengberechtigte (Sprengmeister/innen) meist im Freien aus, wo sie der Witterung ausgesetzt sind, nämlich in Steinbrüchen oder Bergbauarealen, auf Industriebrachen, Baustellen oder Freiflächen. Oft arbeiten sie auch in ungesichertem Gelände, etwa in Baugruben, einsturzgefährdeten oder entkernten Gebäuden. Planungsaufgaben ausführen sie dagegen im Büro: Hier abstimmen sie zum Beispiel Genehmigungsvorgänge, berechnen Material- sowie Zeitaufwand, legen Arbeitsprozesse fest ferner erarbeiten Leistungsberichte.
Ihre Aufgaben ausführen sie eigenständig, jedoch sprechen sie sich vor, während außerdem nach den Sprengungen eng mit ihren Kollegen sowie Kolleginnen ab. Wenn mehrere Sprengberechtigte (Sprengmeister/innen) eines Sprengtrupps an einer Sprengaufgabe beteiligt sind, übernimmt eine Person die Sprengaufsicht, deren Anordnungen alle weiteren Folge leisten müssen. Je nach Sprengaufgabe arbeiten Sprengberechtigte (Sprengmeister/innen) auch mit Sprenghilfskräften, Abbruch- oder Baufachkräften zusammen. Kontakte haben sie ferner zu Mitarbeitern ferner Mitarbeiterinnen von Spezialausrüstungs- außerdem Sprengstofffirmen, von denen sie Materialien beziehen, zu Mitarbeitern sowie Mitarbeiterinnen von Behörden, die bei der Planung ferner Vorbereitung von Sprengungen einbezogen werden müssen, wie auch zu Bediensteten der Polizei, die etwa Sprenggelände großräumig absichern.
Sprengeinsätze bergen Gefährdungen sowohl für die an Sprengungen Beteiligten wie auch für Personen, die sich in der Umgebung aufhalten. Sprengberechtigte (Sprengmeister/innen) müssen diese Risiken umsichtig beurteilen außerdem versuchen, sie gewissenhaft auszuschließen sowie gleichzeitig auch Sach- ferner Umweltschäden möglichst gering zu halten. Daher konzipieren sie Sprengungen sorgfältig bis ins kleinste Detail, setzen konzentriert alle Sprengsätze außerdem -verbindungen wie vorgesehen sowie halten auch bei Routineaufgaben alle Sicherheitsvorschriften exakt ein. Im Umgang mit Sprengstoffen ferner beim Entschärfen von gegebenenfalls noch funktionsfähigen Kampfmitteln benötigen sie neben dem Fachwissen über die gesonderten Fabrikate außerdem der Erfahrung über die Besonderheiten der entsprechenden Munition auch eine ruhige Hand, um nämlich die Objekte erschütterungsfrei zu transportieren oder hoch sensible Zündvorrichtungen millimetergenau zu deaktivieren. Selbst wenn sie vor einer Sprengung unter Zeitdruck stehen, zum Beispiel weil aufwendigere Sicherheitsmaßnahmen benötigt erscheinen oder Absperrungen sowie Evakuierungen schwierig umzusetzen sind: Sicherheit hat stets oberste Priorität.
Bei dringenden Sprengaufträgen, etwa wenn gefährliche Kampfmittel oder Chemikalien zu beseitigen sind, müssen Sprengberechtigte (Sprengmeister/innen) evtl. auch auch in der Nacht oder an Wochenenden einsatzbereit sein. Je nach Aufgabengebiet können saisonale Arbeitsschwankungen auftreten, etwa in der Baustoffproduktion.
Wissenswertes
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