Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Sport Fitnesskauffrau Jobs
Gehalt: Was verdient eine Sport Fitnesskauffrau?
Eine ausgelernte Sport- und Fitnesskauffrau verdient im Schnitt zwischen 1.500 und
2.300 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Sport Fitnesskauffrau?
Als Sport und-Fitnesskauffrau können Sie bei Betreibern von Sportanlagen wie
Golfplätzen oder Schwimmbädern arbeiten oder in Fußballstadien und
Gesundheitszentren tätig werden. Darüber hinaus wäre auch eine Tätigkeit im
Sportverein, in einer Sportschule oder im Fitnessstudio möglich.
Welche Tätigkeiten hat eine Sport Fitnesskauffrau?
Nach der Ausbildung sind Sport- und Fitnesskaufleute dazu in der Lage, folgende
Aufgaben zu übernehmen: Belegungs- und Trainingsplänen erstellen,
Kundengespräche und –beratung, Kundenpflege, Organisation von Veranstaltungen,
Aufgaben des Rechnungswesens und Controllings, Abrechnung und Kalkulation,
Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorensuche, Bearbeitung von Geschäftsvorgängen und
Ähnliches.
Sport Fitnesskauffrau Jobs und Stellenangebote
Wie sieht der Berufsalltag einer Sport- und Fitnesskauffrau (m/w) aus?
Als Sport- und Fitnesskauffrau wissen Sie, was es heißt, den Ablauf in einem
Sportbetrieb reibungslos zu gestalten. Deshalb sind Sie eine sehr gefragte
Arbeitskraft in Fitnessstudios, Sportvereinen oder Fußballstadien. Die
Einsatzbereiche sind sehr breitgefächert. Dennoch ist in so gut wie jeder Branche der
Kontakt zum Menschen ein wichtiger Faktor. Ihre gute Kontaktfähigkeit kommt Ihnen
da sehr zugute.
Wenn Sie versuchen, den Job der Sport- und Fitnesskauffrau einer Sparte
zuzuordnen, denken viele im ersten Moment, dass es sich um einen typischen
Bürojob handelt. Dem werden Sie selbst wohl am ehesten widersprechen können.
Zwar führt Sie Ihr Beruf häufig ins Büro, dennoch sind Sie auch oft außer Haus
unterwegs. Am Schreibtisch erledigen Sie dabei vor allem die kaufmännischen
Arbeiten. Zudem warten hier Telefonate sowie eine ganze Reihe Emails, die
beantwortet werden wollen. Die besten Momente haben Sport- und Fitnesskaufleute
wahrscheinlich dann, wenn Sie Ihrem Gesprächspartner gegenüberstehen. Dazu
kommt es sowohl im Fitnessstudio als auch im Freien.
Was die Work-Life-Ballance angeht, benötigen Sie in Ihrem Beruf etwas mehr
Flexibilität als der typische Büroangestellte. Das liegt daran, dass Sie Kunden
abends oder auch mal am Wochenende vor Ort besuchen müssen. Da der Kunde
schließlich König ist, haben Sie nicht die gängigen Arbeitszeiten von Montag bis
Freitag. Macht aber nichts – wer seine 40 Stunden schnell voll hat, kann an anderen
Tagen mehr Urlaub nehmen.
Welche Eigenschaften benötigt die Sport- und Fitnesskauffrau (m/w) im
Berufsalltag?
Erfolgreich und glücklich – träumt davon nicht jeder Berufstätige? Hier kommt es
vor allem darauf an, sich selbst und seine Stärken gut zu kennen. Aber auch
heutzutage brauchen Sie hin und wieder eine klare Sicht auf Ihre beruflichen
Vorzüge. Sollten Sie gerade dabei sein, nach neuen Arbeitgebern zu suchen, steht
schon bald das Bewerbungsschreiben an. Dieses überzeugt allerdings nur, wenn Sie
wissen, welche Qualitäten und Soft Skills in diesem Beruf gefragt sind. Indem Sie
diese in Ihrem Anschreiben betonen, treffen Sie sehr schnell den Nerv des
Arbeitgebers und sichern sich womöglich die Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Schauen Sie sich also die nachstehende Liste an, konzentrieren Sie sich auf
relevante Informationen und lassen Sie Unwichtiges einfach weg.
Eine Sport- und Fitnesskauffrau sollte folgende Eigenschaften mitbringen:
- organisatorisches Talent
- Freude an der Arbeit mit Menschen
- Sportbegeisterung
- Spaß an abwechslungsreichen Tätigkeiten
- Motivationstalent
- Neugierde und Lernbereitschaft
- eine sorgfältige Arbeitsweise
- Kommunikationsfähigkeit
- eine offene und freundliche Haltung
- Körperbeherrschung
- Kunden- und Serviceorientierung
Wie gestaltet sich die Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau (m/w)?
Die Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau gehört zu den klassischen
Bildungsgängen. Sie ist dual organisiert und dauert insgesamt drei Jahre. Wenn Sie
besonders ehrgeizig waren, konnten Sie Ihre Lehre bei entsprechenden Noten und
Leistungen um ein halbes oder sogar um ein ganzes Jahr verkürzen. Während der
Ausbildung erlernen Sie sowohl die theoretische als auch die praktische Seite dieses
Berufs, um so den optimalen Lerneffekt zu erzielen.
Nach dem zweiten Ausbildungsjahr steht für jede Sport- und Fitnesskauffrau die
Zwischenprüfung an. Diese gilt unter den Auszubildenden eher als Probe. Die große
Abschlussprüfung sorgt da schon für mehr Nervenkitzel. Diese muss jede
angehende Fachkraft am Ende des dritten Lehrjahres erfolgreich bestehen, bevor
Sie endlich offiziell als Sport- und Fitnesskauffrau arbeiten kann.
Wie steht es um die Finanzen einer Sport- und Fitnesskauffrau (m/w)?
Im dritten Jahr verdienen angehende Sport- und Fitnesskaufleute knapp 1.000
Euro brutto im Monat. Für einen Azubi ist das gar nicht schlecht. Mit der
bestandenen Prüfung folgt dann jedoch das erste richtige Gehalt. Zwischen 1.500
und 2.300 Euro brutto nehmen ausgelernte Fachkräfte Ihrer Branche monatlich mit
nach Hause. Diese Spanne ergibt sich aufgrund verschiedener Faktoren. Ihr
Einkommen wird also beeinflusst von:
- der Branche
- der Unternehmensgröße
- der Region
- und der Erfahrung
Außerdem bezahlen manche Arbeitgeber nach Tarif. Wenn Sie im öffentlichen
Dienst tätig sind, beispielsweise in einem Krankenhaus oder in einer Reha-Klinik,
verdienen Sie monatlich circa 2.000 bis 2.300 Euro brutto. In den meisten Fällen
arbeiten Sport- und Fitnesskaufleute allerdings in privaten Einrichtungen. Hier muss
der Lohn ausgehandelt werden, da keine einheitlichen Gehaltsvorgaben
existieren.
Wer seine Karriere voranbringen und sein Gehalt aufbessern will, sollte sich
berufsrelevante Qualifikationen aneignen. Das Angebot an Weiterbildungen erlaubt
sehr viele verschiedene Richtungen, sodass Sie sich frei nach Ihren Interessen
weiterbilden können.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten kann die Sport- und Fitnesskauffrau (w/m)
in Anspruch nehmen?
Weiterbildungen sind ein sehr guter Weg, um die Karriere in Schwung zu
bringen. Wie erwähnt, erhöhen Sie damit auch Ihre Aussichten auf ein attraktiveres
Einkommen. Abgesehen davon bleiben auch Ihre Arbeitsmarktchancen auf lange
Sicht stabil.
Wenn das Ihr Interesse geweckt hat, schauen Sie sich direkt die nachfolgenden
Zusatzqualifikationen und Werdegänge an.
Personalsachbearbeiterin:
- Aufgaben in der Verwaltung
- Personalverantwortung
- Mitarbeitereinstellungen
Fachwirtin:
- Bearbeitung von Geschäftsvorgängen in Unternehmen des Sports
- Leitung des Übungsbetriebs im Fitnessbereich
- kaufmännische und organisatorische Führungsaufgaben
Studium:
- Fachbereich: Sportwissenschaft oder Sportmanagement
- Führungsaufgaben