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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Oberflächenbearbeiter Tischlerei (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 2.550 € pro Monat.
Als Oberflächenbearbeiter Tischlerei finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Fertigteilbau, Büromöbeln, Möbel, Särge, Holzkassetten, Küchenmöbeln, Ladenmöbeln, Objektmöbeln, Türen, Fenster, Stahlbetonb, Schornst, Möbeltischlereien
In Berufen, die eine Ausbildung zum Oberflächenbearbeiter Tischlerei voraussetzen, werden Sie u.a. beschädigte Holzoberflächen reparieren, je nach Verwendungszweck des Objektes Holzschutz-, Schädlingsbekämpfungs- oder feuerhemmende Anstriche aufbringen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Oberflächen neuer Holzerzeugnisse behandeln, Oberflächen durch Abbeizen bzw. -laugen, bürsten, schleifen vorbereiten, dabei Spezialmaschinen bedienen.
Oberflächenbearbeiter/innen in der Tischlerei arbeiten in Werkstätten mit technischen Geräten wie Holzbearbeitungsmaschinen. Sie aufarbeiten Gebrauchsgegenstände aus Holz, wie Möbel, Fenster, Türen oder Bilderrahmen.
Oberflächenbearbeiter/innen sorgen dafür, dass alle Materialien ferner Werkzeuge für die entsprechende Behandlung der Holzwerkstücke bereitstehen. Sie bedienen, meist im Stehen, nämlich Sägen, Bohr-, Schleif- außerdem Hobelmaschinen, ausführen aber auch Arbeiten per Hand. Da sie zum Teil schwere Werkstücke tragen sowie heben müssen, ist eine gute körperliche Kondition erforderlich. Oberflächenbearbeiter/innen in der Tischlerei verwenden Laugen, Öle, Farben, Lacke ferner weitere Holzschutzmaterialien, die zum Teil zu Hautreizungen führen können, weswegen jeweilige Vorsichtsmaßnahmen unabdingbar sind. Bei Oberflächenbehandlungen an schwer zugänglichen Stellen arbeiten sie gegebenenfalls über eine längere Zeit in gebückter oder hockender Stellung.
Um Geräte zu bedienen außerdem einzustellen, benötigen sie neben handwerklichem Geschick auch technisches Verständnis. Oberflächenrestaurierungen erfordern dagegen oft präzise Handarbeit, kunsthandwerkliches Geschick sowie kunstgeschichtliches Wissen. Stets halten Oberflächenbearbeiter/innen die Sicherheitsvorschriften ein ferner tragen evtl. auch Schutzkleidung, etwa Gehörschutz bei Arbeiten an oder mit lauten Maschinen, Schutzbrille bei spanenden Tätigkeiten oder Atemschutz bei Lackier-, Holzschutz- oder Schleifarbeiten. Meist arbeiten sie zusammen mit weiteren handwerklichen Fach- außerdem Hilfskräften. Wenn kurzfristige Änderungen aufgrund von Kundenbedürfnissen oder Besonderheiten des Werkstücks auftreten, etwa bei Einzelanfertigungen oder Restaurierungen, finden sie zeitnah geeignete Lösungen.
Wissenswertes
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