Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Medienpädagogik Jobs
Gehalt: Was verdient man im Bereich Medienpädagogik?
Als Absolvent des Medienpädagogik-Studiums verdienen Sie im Durchschnitt in Deutschland etwa 3.700 Euro brutto. Das Monatseinkommen hängt jedoch von Faktoren ab wie Region, beruflicher Erfahrung, Betriebsgröße und Verantwortungsbereich. Abhängig von jenen Einflüssen kann sich der Verdienst auf bis zu 5.500 Euro steigern.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote im Bereich Medienpädagogik?
Im Beruf des Medienpädagogen steht der Einfluss der Medien auf den Mensch im Fokus. Dieser Aufgabe können Sie in folgenden Bereichen nachgehen: Kindergärten, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Rundfunkanstalten, Journalismus, Verlage und TV- und Medienproduktion. Darüber hinaus finden Sie Stellenangebote in der aktiven Medienarbeit mit Kindern, bei privaten Bildungsträgern und in politischen Einrichtungen.
Welche Tätigkeiten gehören zu Ihrem Aufgabengebiet im Bereich Medienpädagogik?
Im Beruf des Medienpädagogen analysieren Sie das medienbetreffende Konsumverhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zudem agieren Sie durch Ergebnispräsentationen und das Führen von Unterrichtsstunden mit Schwerpunkt Medien. Außerdem gehören zu Ihren Schwerpunkten: Halten von Seminaren und Referaten, Erstellung von Anleitungen und Material für die Medienerziehung, Fortbildung von Erziehern im Bereich Medienpädagogik und -didaktik, Filmdreh mit Kindern und Jugendlichen, Serienproduktion, Entwurf von Zeitungen und Internetseiten, Übermittlung von Funktionsweisen der Medien und ihrer Gefahren, Erziehungsarbeit, Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen und Aufklärung über den Einfluss von Computerspielen.
Medienpädagogik Jobs und Stellenangebote
Medienpädagogik: Ein Job zwischen Medienwelt und Mensch
Universitäten, Hochschulen, Berufsschulen – die Medienpädagogik hat viele Bereiche, in denen Sie als qualifizierter Mitarbeiter tätig werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei speziell auf der Jugend- und Erwachsenenbildung. Wer selbst schon im Berufsleben steht, weiß, dass der Weg in die Medienpädagogik in der Regel über ein Studium führt.
Dabei befassen sich die Studenten zunächst einmal mit allen erziehungswissenschaftlichen Fragen und mit Themen, die im Zusammenhang mit Medien und deren Nutzung stehen. Die Auswirkungen von Medien aus der erziehungswissenschaftlichen Perspektive sollen geklärt werden. Dabei stehen insbesondere junge Menschen im Fokus und die Frage, wie sie sich mittels Mediennutzung und -rezeption die Welt aneignen.
Nach der Uni wartet dann der Berufseinstieg. Sind Sie schon im Job als Medienpädagoge tätig, können Sie auf eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgabenbereiche blicken, die Sie täglich übernehmen:
- Analyse des medienbetreffenden Konsumverhaltens von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- Ergebnispräsentationen
- Führen von Unterrichtsstunden mit Schwerpunkt Medien
- Halten von Seminaren und Referaten
- Erstellung von Anleitungen und Material für die Medienerziehung
- Fortbildung von Erziehern im Bereich Medienpädagogik und -didaktik
- Filmdreh mit Kindern und Jugendlichen
- Serienproduktion
- Entwurf von Zeitungen und Internetseiten
- Übermittlung von Funktionsweisen der Medien und ihrer Gefahren
- Erziehungsarbeit
- Untersuchung der Mediennutzung durch Kinder
- Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Aufklärung über den Einfluss von Computerspielen
Mit diesen Qualitäten klappt der Job in der Medienpädagogik
Wer in dem Bereich der Medienpädagogik tätig werden möchte, sollte Spaß am Umgang mit Menschen mitbringen sowie Lust haben auf eine Arbeit mit Medien und verschiedenen Mediengattungen. Soziale Kompetenzen wie eine gute Kommunikationsfähigkeit sind daher ein Muss. Da der Job als Medienpädagoge häufig in Verbindung mit Kindern und Jugendlichen steht, sollten auch dort keine Berührungsängste bestehen.
Überdies kann es von Vorteil sein, über ein gewisses analytisches Talent und technisches Verständnis zu verfügen. Indem Sie solche Qualitäten in Ihrem Bewerbungsschreiben betonen, können Sie bei Stellenangeboten im Bereich Medienpädagogik punkten und sich die Chance auf eine schnelle persönliche Einladung sichern.
Wie viel verdienen Sie im Bereich der Medienpädagogik?
Nach der Uni folgt der Job. Zumindest ist dieser Verlauf wünschenswert. Für die meisten steht dabei vor allem nach der langen finanziellen Durststrecke im Studium das Geldverdienen an erster Stelle. Dabei liegt das Einkommen eines Medienpädagogen bei etwa 3.700 Euro pro Monat, wobei dieses jedoch nur den Durchschnitt anzeigt. Die oberste Gehaltsermittlung liegt hier bei knapp 5.500 Euro, die untere hingegen bei circa 2.500 Euro im Monat.
Wer da den Fokus auf ein möglichst hohes Einkommen setzt, sollte insbesondere folgende Faktoren berücksichtigen:
- Standort des Unternehmens
- Betriebsgröße
- Verantwortungsbereich
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Sie im Süden Deutschlands höhere Löhne erzielen als im Norden. So unterscheiden sich diese nämlich um monatliche 700 Euro. Gleichzeitig hat aber auch die berufliche Erfahrung einen großen Einfluss auf das Gehalt. Wo ein 25-jähriger Medienpädagoge mit etwa 3.200 Euro brutto nach Hause geht, blickt der 40-Jährige schon auf etwa 3.900 Euro brutto.
In welchen Branchen finden Absolventen der Medienpädagogik Jobs?
Ob gerade frisch vom Studium oder auf der Suche nach neuen Herausforderungen – als Absolvent des Studiums Medienpädagogik finden Sie vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich zu entfalten. Häufig hat die Tätigkeit eine sehr praktische Orientierung, sodass Sie in direktem Kontakt mit Ihrer Zielgruppe stehen. Das kann einerseits innerhalb der Produktion von Kommunikationsmitteln und medialen Inhalten stattfinden oder auch in Jugendzentren als medienpädagogischer Projektleiter. Wer sich beruflich lieber den theoretischen Dingen widmet, dem bietet die Medienforschung attraktive Einsatzgebiete.
Darüber hinaus finden Sie aber auch in ganz anderen Bereichen Stellenanzeigen wie beispielsweise:
- in Kindergärten oder Schulen
- bei Weiterbildungseinrichtungen
- bei Rundfunkanstalten
- im Journalismus
- in Verlagen
- in der TV- und Medienproduktion
- in der aktiven Medienarbeit mit Kindern
- bei privaten Bildungsträgern
- in politischen Einrichtungen