Schütze + Seifert | Würzburg
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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Kernmacher (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei ca. 2.220 € pro Monat.
Als Kernmacher finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Buntmetallgießereien, Eisengießereien, Kraftwagenmotoren, Getriebeblöcke, Wergsgießereien, Maschinenherstellern, Textilgewerbe, Werksgießereien, Kompressorenherstellern, Zulieferer, Fahrzeugindustrie, Kraftfahrzeuge, Leichtmetallgießereien, Werkzeugbau, Metallerzeugung, Gießerei, Stahlgießereien
In Berufen, die eine Ausbildung zum Kernmacher voraussetzen, werden Sie u.a. Formwerkstoffe nach den entsprechenden Qualitätsvorschriften zusammenstellen, den Produktionsablauf bei automatischen Formanlagen steuern, beaufsichtigen sowie ggf. korrigieren. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Formstoffe aufbereiten, auf Wassergehalt, Kornanteil und Korngrößenaufbau wie auch Gasdurchlässigkeit kontrollieren, Kernschießmaschinen sowie Beschickungsanlagen einrichten.
Meist halten sich Gießereimechaniker/innen in Werk- außerdem Maschinenhallen von Gießereien auf. Teilweise sind sie zu Montageeinsätzen unterwegs. Innerhalb der Herstellung arbeiten sie mit Mitarbeitern weiterer Abteilungen zusammen, etwa aus dem Werkstofflabor oder dem Transport, wie auch - je nach Berufserfahrung - mit Hilfskräften sowie Auszubildenden, die sie anweisen. Sie halten sich genau an Arbeitsvorgaben, die sie von Industriemeistern ferner -meisterinnen, Technikern außerdem Technikerinnen oder Ingenieuren sowie Ingenieurinnen der Gießereitechnik in Arbeitsbesprechungen erhalten.
Kräftig zupacken müssen Gießereimechaniker/innen der Fachrichtung Maschinenformguss, wenn sie Kerne aus der Maschinenkernmacherei herausnehmen, Formkästen entfernen oder handgefertigte Formen anheben. Hebezeuge erleichtern ihnen die Arbeit. Gießereimechaniker/innen anfertigen mit handwerklichem ferner technischem Geschick nämlich Kerne oder richten Formstoffaufbereitungsanlagen ein. Sorgfältig steuern außerdem regeln sie Schmelzöfen, Form- oder Gießanlagen. Auch unter Zeitdruck oder nachts registrieren sie sofort Störungen sowie greifen korrigierend ein. Wenn sie Geräte warten, arbeiten sie teilweise kniend, gebückt oder über Kopf. Bei der Arbeit an Schmelzöfen ferner Gießanlagen sind sie Gasen außerdem Dämpfen ausgesetzt. Beim maschinellen Entformen entsteht Staub, auch wenn Absauganlagen diese Belastungen vermindern. Wenn sie Gießanlagen bedienen, einrichten oder warten, lässt sich der Kontakt mit Kühl- sowie Schmiermitteln nicht vermeiden. Beim Formen kommen sie mit synthetischen Formsanden in Berührung. Zum Schutz gegen Verletzungen, Hitze ferner Blendung durch ausfließendes, heißes außerdem flüssiges Material beim Schmelzen sowie Gießen tragen sie Arbeitsschutzkleidung. Unverzichtbar sind Schutzhelm, Sicherheitsschuhe ferner -handschuhe, ein hitzeabweisender außerdem schwer entflammbarer Arbeitsanzug wie auch Gehörschutz. Um weder sich noch weitere zu gefährden, halten sie sich streng an Richtlinien zu Gesundheits- sowie Arbeitsschutz.
Der Produktionsplan gibt den Arbeitsablauf vor. Bei engen Fertigstellungsterminen fällt evtl. auch Mehrarbeit oder Arbeit am Wochenende an. Da die Herstellung vor allem in größeren industriellen Betrieben normalerweise nicht stillsteht, ist Schichtarbeit, oft im Wechselschichtbetrieb, üblich.
Wissenswertes
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