Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Informatikkaufmann Jobs
Gehalt: Was verdient ein Informatikkaufmann?
Nach der Ausbildung erhalten Informatikkaufleute durchschnittlich etwa 2.400 Euro
brutto im Monat. Mit etwas Berufserfahrung sowie der einen oder anderen
Fortbildung lassen sich schnell bis zu 4.000 Euro brutto verdienen. Einen
besonderen Einfluss haben dabei Faktoren wie die Branche, die
Unternehmensgröße und der Firmenstandort.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Informatikkaufmann?
Als Informatikkaufmann haben Sie beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt, denn
Fachkräfte werden händeringend gesucht. Interessante Stellenangebote finden Sie
unter anderem hier: Automobilindustrie, Finanzdienstleistungen, Medizintechnik,
Telekommunikation, öffentliche Verwaltung.
Welche Tätigkeiten hat ein Informatikkaufmann?
Im Berufsleben steht der Informatikkaufmann dem Kunden bezüglich der IT-Beratung
sehr nahe. So obliegt ihm die Aufgabe, den Interessenten optimal zu beraten. Dazu
übernehmen Sie täglich Aufgaben wie die Beratung zu Hard- und Software, die
Bedürfnisanalyse, die Planung und Erstellung von Anwendungslösungen und die
Schulung der künftigen Anwender. Außerdem kümmern Sie sich um die
Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen (zum Beispiel hinsichtlich der Kosten-
Nutzen-Bilanz einer neuen IT-Infrastruktur im Unternehmen), Angebotsvergleiche
von Hard- und Software-Herstellern, Vertragsaushandlungen mit den Herstellern, die
Entwicklung kleinerer Anwenderprogramme, den Funktionstest, die Erstellung von
Programmbeschreibungen, Nutzungsanweisungen, Schulungsunterlagen, die
Fehleranalyse und -dokumentation bereits bestehender Software und um Vorschläge
zu Erweiterungsmöglichkeiten.
Informatikkaufmann Jobs und Stellenangebote
Berufsalltag des Informatikkaufmanns (m/w): Der Vermittler zwischen Kunde
und IT-System
Wo kaufe ich am besten IT-Systeme und wie funktioniert das mit der
Administration? Wie kann ein Unternehmen seine Prozesse effizienter erledigen und
wie teuer ist die Umsetzung eines solchen IT-Projekts?
All diesen Fragen widmen Sie sich als Informatikkaufmann im Berufsalltag. Sie
sind der Ansprechpartner in Sachen Hard- und Software und erfüllen gerne die
Wünsche Ihrer Kunden hinsichtlich des neuen IT-Systems. Zudem klären Sie Fragen
wie:
- Welche Probleme sollen mit der neuen Informationstechnik gelöst werden?
- Für welche Aufgaben braucht der Kunde ein neues System und was soll sich
damit bearbeiten lassen?
- Welche Funktionen werden benötigt?
Nach der „Bedürfnisanalyse” geht es an die Planung und die Erstellung einer
benötigten Anwendungslösung. Ist das kundenspezifische IT-Komplettpaket startklar,
schulen Sie die künftigen Anwender gewissenhaft und mit Geduld.
Was zunächst einfach klingt, untersteht umfangreicher Arbeit im Hintergrund. So
gehören zu Ihren Aufgaben im Berufsleben nämlich ebenso Tätigkeiten wie:
- die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen (zum Beispiel hinsichtlich der
Kosten-Nutzen-Bilanz einer neuen IT-Infrastruktur im Unternehmen)
- Angebotsvergleiche von Hard- und Software-Herstellern
- Vertragsaushandlungen mit den Herstellern
- die Entwicklung kleinerer Anwenderprogramme
- das Testen einzelner Funktionen
- die Erstellung von Programmbeschreibungen, Nutzungsanweisungen und
Schulungsunterlagen
- die Fehleranalyse und -dokumentation bereits bestehender Software
- Vorschläge zu Erweiterungsmöglichkeiten
Der Weg in den Job des Informatikkaufmanns (m/w)
Klassisch geht es für jeden angehenden Informatikkaufmann zunächst einmal in
die Ausbildung. Dabei profitierten Sie vor allem von der dualen Organisation der
Lehre. Denn Sie erlernten Ihr Handwerk sowohl in der Berufsschule als auch im
Ausbildungsbetrieb und konnten Ihr neues theoretisches Wissen direkt praktisch
umsetzen. Wenn Sie besonders ehrgeizig waren, konnten Sie Ihre Lehrzeit sogar
von drei auf zwei Jahre verkürzen.
Informatikkaufmann (m/w): Punkten Sie beim Arbeitgeber mit den richtigen
Kompetenzen
Sie denken über einen Unternehmenswechsel nach oder wollen bei der nächsten
Gehaltsverhandlung auf die richtigen Qualitäten setzen? Dann lohnt sich der Blick in
das Anforderungsprofil des Informatikkaufmanns. Mit Sicherheit haben Sie bereits
viele dieser Kompetenzen:
- sehr gute Fremdsprachenkenntnisse
- Beratungskompetenz
- Sozialkompetenz
- Kritikfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Stresstoleranz
Wer zudem zusätzlich an Fortbildungen teilgenommen hat, kann dies in
Gehaltsverhandlungen gerne betonen. Seien Sie stolz auf das, was Sie erreicht
haben, und legen Sie all Ihre guten Karten auf den Tisch.
Gehalt des Informatikkaufmanns (m/w): Was ist finanziell möglich?
Wer die Ausbildung zum Informatikkaufmann absolviert hat, kann sich wirklich
nicht beklagen. So haben Sie schon in der Lehre gut bis sehr gut verdient. Gesetzlich
festgelegt ist die Höhe jedoch nicht, was auch sich auch mit dem anschließenden
Arbeitnehmergehalt nicht ändert. Viel zu stark ist der Einfluss dieser Faktoren:
- Unternehmensgröße
- Firmenstandort
- Erfahrung
Deshalb belaufen sich die Gehaltszahlen auch nur auf grobe Richtwerte und das
Einstiegsgehalt von 2.400 Euro brutto im Monat hat noch Spielraum nach unten und
oben. Mit den Jahren wächst der Verdienst von fast allen Informatikkaufleuten. Sollte
das bei Ihnen nicht der Fall sein, ist es höchste Zeit, eine neue Gehaltsverhandlung
beim Arbeitgeber einzufordern. Am besten untermauern Sie Ihren Wunsch nach
mehr Gehalt mit der Teilnahme an Fortbildungen. Diese bieten Ihnen als
Informatikkaufmann beste Aussichten darauf, dass der monatliche Gehaltscheck
schnell auf bis zu 4.000 Euro brutto ansteigt.
Wo finden Sie als Informatikkaufmann (m/w) Stellenangebote und wie steht es
um die Karriereaussichten?
1.000.000 Menschen finden aktuell in der ITK-Branche Deutschlands ihr
berufliches Zuhause. Doch dabei soll es nicht bleiben – der Arbeitsmarkt benötigt
dringend gute Informatikkaufleute, sodass Sie sich gerne in die Bewerbermenge
einreihen können. Zudem müssen Sie auch nicht immer in derselben Branche
bleiben. Der IT-Bereich bietet viele weitere interessante Einstiegsmöglichkeiten wie
beispielsweise im Sektor der:
- Automobilindustrie
- Finanzdienstleistung
- Medizintechnik
- Telekommunikation
- öffentlichen Verwaltung
Die nächste Sprosse auf der Karriereleiter erklimmen Sie, indem Sie Ihr Wissen
und Ihre Kompetenzen erweitern. Dazu verhelfen Ihnen vertiefende Seminare,
Weiterbildungen oder ein einschlägiges Studium. Treiben Sie Ihre Karriere voran und
entscheiden Sie sich für eine der folgenden Möglichkeiten:
- Fach- oder Betriebswirt
- Staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker
- Softwareentwickler
- IT-Systemadministrator
- Studium der Informatik