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Das Wichtigste in Kürze
Ihr Gehalt als Industriemeister Keramik (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.140 € bis 3.700 € pro Monat.
Als Industriemeister Keramik finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Werkstoffen, Waren, Produktionssteuerung, Porzellanfabriken
In Berufen, die eine Ausbildung zum Industriemeister Keramik voraussetzen, werden Sie u.a. den Einsatz der Mitarbeiter (m/w) und Betriebsmittel wie auch die Bereitstellung von Rohstoffen zur Keramikherstellung ausarbeiten, Anlagen, Geräte sowie Fertigungseinrichtungen in Betrieb nehmen und einstellen, zum Beispiel Mischmaschinen, Strangpressen, Brennöfen sowie Trockeneinrichtungen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Fertigungsschritte in der Herstellung und Veredlung von Keramikprodukten ausarbeiten, einleiten, steuern, beaufsichtigen sowie optimieren, dabei Rezepturen für Keramikmassen wie auch Entwurfszeichnungen und Anschauungsmodelle beachten, Arbeitsabläufe sowie Kooperation mit zu- und nacharbeitenden Abteilungen wie auch mit der Betriebsleitung sowie anderen betrieblichen Stellen abstimmen.
Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik übernehmen Leitungsaufgaben in der Produktion außerdem Qualitätssicherung. Sie arbeiten dabei vorwiegend in Produktionshallen, Werkstätten sowie Lagern. Kaufmännische ferner planerische Aufgaben ausführen sie im Büro. Hier kalkulieren sie bsp. am Computer den Materialbedarf für einen Auftrag oder konzipieren den Mitarbeitereinsatz.
Sie üben ihre Tätigkeiten im Gehen, Stehen außerdem Sitzen aus, mitunter im Wechsel zwischen dem möglicherweise klimatisierten Büro oder Messstand sowie den extrem heißen Brennöfen. Bei ihrer Arbeit sind sie zeitweise Gerätelärm ferner Gerüchen ausgesetzt außerdem kommen außerdem mit Nässe sowie Stäuben (z.B. von Gips oder Quarz) in Berührung. Zum Schutz vor Hitze, Blendung, Lärm ferner weiteren Gesundheitsgefährdungen tragen die Industriemeister/innen daher gegebenenfalls besondere Schutzkleidung. Zudem verhalten sie sich umsichtig, um im Umgang mit laufenden Geräte wie auch bei der Arbeit an heißen Öfen Unfälle zu vermeiden. Wenn Engpässe auftreten, nämlich durch knappe Fertigstellungsfristen oder unvorhergesehene Probleme, arbeiten Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik unter Zeitdruck. Läuft die Herstellung rund um die Uhr, so bedeutet dies Schichtarbeit, auch für Industriemeister/innen, denn es muss stets eine Führungskraft anwesend sein, die im Störungs- oder Notfall schnelle Entscheidungen treffen kann. Bei Krankheits- oder Urlaubsvertretungen, eiligen oder sehr großen Aufträgen, kann auch Mehrarbeit anfallen.
Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik arbeiten eng mit ihren Mitarbeitern sowie Mitarbeiterinnen zusammen. Sie beaufsichtigen Arbeitsfortgang ferner -ergebnisse außerdem motivieren ihre Mitarbeiter/innen, vorgegebene Zeiten sowie Qualitätsnormen exakt einzuhalten. Gelingt dies, darf auch ein Lob nicht fehlen, schließlich ist ein gutes Arbeitsklima ein entscheidender Faktor für gute Arbeitsresultate. Kontakt haben Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik auch zu Ingenieuren ferner Ingenieurinnen, mit denen sie zum Beispiel bei der Einführung neuer Produktionsverfahren kooperation. Bei der Planung von Arbeitsprozessen stimmen sie sich mit der Betriebsleitung ab. Für die Anleitung von Auszubildenden benötigen sie pädagogische Fähigkeiten.
Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik stellen sicher, dass die Herstellungsprozesse im entsprechenden Verantwortungsbereich reibungslos ablaufen. Mit viel Organisationstalent konzipieren sie die Arbeiten, steuern den Materialnachschub, abstimmen den Einsatz der Mitarbeiter/innen. Sie beaufsichtigen die Betriebszustände der Herstellungseinrichtungen sowie steuern die Arbeitsprozesse. Da sie für die Betriebsbereitschaft der Geräte ferner Anlagen verantwortlich sind, sorgen sie dafür, dass diese sachgerecht bedient außerdem gepflegt wie auch turnusgemäß gewartet werden.
In der Qualitätssicherung nehmen sie Proben von Rohstoffen sowie Endprodukten. Diese kontrollieren sie, um etwaige Mängel so früh wie möglich entdecken ferner jeweilige Notwendigen Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Hierbei gehen Industriemeister/innen der Fachrichtung Keramik besonders sorgfältig vor, nicht zuletzt, weil minderwertige Produkte den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen können. Sie achten auch auf die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit, da sie sich ihrer Verantwortung für die eigene Gesundheit außerdem die ihrer Mitarbeiter/innen bewusst sind.
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