Friseur Kosmetiker Jobs und Stellenangebote
Was leistet ein Friseur (m/w) im Berufsalltag?
Neues Styling gefällig? Na dann ran an den Schopf. Als Friseur sind Sie der
Experte, was Haare und Frisuren angeht. Waschen, Schneiden, Föhnen und
Frisieren – alles dreht sich rund um die geliebte Mähne. Zwischen modischem
Kurzhaarschnitt und raffinierter Lockenpracht ist alles möglich. Selbst die Kleinen
kommen ab und zu in Ihren Salon.
Ein Friseurbesuch bedeutet jedoch nicht ausschließlich die Pflege der eigenen
Haare. Manche Kunden suchen den Friseur auf, weil sie eine Beratung für die
Perücke brauchen. Manche Herren wünschen sich dagegen nur eine Bartpflege. Zu
guter Letzt bieten Friseure oft sogar kosmetische Gesichtsbehandlungen und
Maniküren an. Der Friseursalon wird mehr und mehr zur Wellnessoase für
Menschen, die es sich zwischen der Arbeit einfach mal gut gehen lassen wollen. Sie
als Friseur haben dann alle Hände voll zu tun und damit eine gesicherte Zukunft.
Welche Eigenschaften braucht der Friseur (m/w) im Job?
Wer beruflich viel Kontakt zu Menschen hat, weiß: Nicht jeder Tag ist rosig.
Manche Kunden beschweren sich über zu lange Wartezeiten, sind nicht zufrieden mit
ihrer Frisur oder scheinen einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein.
Das kommt vor! Zum Glück lieben Sie Ihren Beruf so sehr, dass Sie solche Dinge
nicht aus der Ruhe bringen können. Die Professionalität liegt darin, fachlich
kompetent mit solchen Kunden umzugehen. Fortwährende Freundlichkeit war schon
immer die beste Lösung. Andernfalls gibt es natürlich auch immer noch die
Möglichkeit der Korrektur. Entspricht die Farbe nicht den Vorstellungen, kann schnell
gehandelt werden. Flexibilität ist eine Ihrer vielen Stärken.
Diese gesellt sich zu typischen Eigenschaften eines Friseurs wie:
- eine hohe Dienstleistungsbereitschaft
- Empathie
- Kommunikationsstärke
- keine Scheu vor permanentem Körperkontakt
- unterhaltender Charakter
- Kreativität
- ein Auge für Ästhetik
- gute körperliche Konstitution
Wie wird man Friseur (m/w)?
Ganz klassisch haben Sie als Friseur eine duale Ausbildung genossen. Diese
dauert auch heute noch drei Jahre und findet im Wechsel zwischen Berufsschule und
Ausbildungsbetrieb statt. In dieser Zeit erlernten Sie das Handwerk sowohl
theoretisch als auch praktisch. Für die meisten gelten die Zeiten im
Ausbildungsbetrieb dabei als die interessanteren. Heute wissen Sie aber vermutlich:
Ganz ohne theoretisches Grundlagenwissen wären Sie heute nicht dazu in der Lage,
das richtige Mischverhältnis für Haartönungen zu berechnen. Und mal ganz ehrlich:
Welcher Kunde lässt sich schon gern vom Laien zum Kauf eines teuren Shampoos
überreden, wenn er nicht einmal die einfachsten Rückfragen beantworten kann?
Zum Glück kann Ihnen das nicht passieren. Sie haben durch Ihre bestandene
Abschlussprüfung gezeigt, dass Sie den Berufstitel des Friseurs tragen dürfen.
Welche finanzielle Perspektive haben Friseure (m/w)?
Wie viel Sie als Friseur verdienen, hängt unter anderem von diesen Faktoren
ab:
- Branche
- Berufserfahrung
- Verantwortlichkeit im Salon
- Arbeitsort
Wenn Ihr Gehalt abhängig von einem Tarif ist, ist Ihr Arbeitgeber an feste
Regelungen für die Bezahlung gebunden. Es existieren verschiedene Tarifverträge
für den Friseur. Deshalb spielen bei der Vergütung die Branche und die Region eine
Rolle.
Was bedeutet das nun im Klartext? Die Gehaltsspanne des Friseurs klafft durch
die verschiedenen Einflüsse stark auseinander. So gehen manche teilweise nur mit
knapp 1.000 Euro brutto nach Hause, während andere Friseure sich über ein
Einstiegsgehalt von bis zu 1.500 Euro brutto im Monat freuen können. Durch
Berufserfahrung und zusätzliche Fortbildungen lässt sich der Verdienst weiter
aufstocken. Zudem lohnt sich der Vergleich zwischen den verschiedenen
Bundesländern. Sind Sie flexibel, kann der Wechsel in einen namhaften Friseursalon
den gewünschten Lohnerfolg einbringen.
Welche Perspektiven bietet Ihnen der Job als Friseur (w/m)?
Nutzen Sie gern Ihre Möglichkeiten und bringen Sie Ihre Karriere durch
Spezialisierungen in Fahrt. Interessant wäre in Ihrer Sparte mit Sicherheit eine
Weiterbildung zum:
- Stylisten
- Coloristen
- Hair Dresser
- Artisten
Erweitertes Wissen öffnet Ihnen die Tür zu neuen Jobangeboten, zu mehr
beruflicher Verantwortung und zu einer Postion in höheren Ebenen. Andernfalls
könnten Sie sich auch in ganz neue Branchen einarbeiten und zum Beispiel beim
Film, für das Fernsehen und am Theater arbeiten. Wenn das nicht nach einer
spannenden Zukunft klingt. Natürlich können Sie sich auch zum Friseurmeister
weiterbilden. Wenn Sie eine solche Aufstiegsweiterbildung absolvieren möchten, liegt
der Schwerpunkt Ihrer Arbeit danach eher auf der Gestaltung von Arbeitsprozessen.
Dennoch arbeiten Sie auch praktisch mit und führen Qualitätskontrollen durch. Der
Eröffnung Ihres eigenen Salons steht dann nichts mehr im Weg.