Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Fahrzeuglackierer Jobs
Gehalt: Was verdient ein Fahrzeuglackierer?
Ihr Gehalt als Fahrzeuglackierer (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.610 € bis 2.780 € pro Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Fahrzeuglackierer?
Als Fahrzeuglackierer finden Sie z.B. in folgenden Arbeitsgebieten und Unternehmen Jobs: Yachtbau, Anhängern, Kraftwagenmotoren, Lastkraftwagen, Busse, Wohnmobile, Lokomotiven, Werkslackierereien, Textilgewerbe, Fachwerkstätten, Fahrzeuglackierung, Fahrzeugbaus, Anlagenbaus, Kraftfahrzeuge, Lackieren, Werkzeugbau, Schiffbau
Welche Tätigkeiten hat ein Fahrzeuglackierer?
In Berufen, die eine Ausbildung zum Fahrzeuglackierer voraussetzen, werden Sie u.a. Untergründe kontrollieren, bewerten sowie für die Endbeschichtung vorbereiten, Haftgrund auftragen. Weiterhin werden Sie in Ihrer Tätigkeit zum Beispiel Geräte, Werkzeuge, Maschinen, Anlagen für den Auftrag selektieren, einrichten, bedienen und instand halten, Untergründe entrosten, schleifen, entfetten.
Fahrzeuglackierer Jobs und Stellenangebote
Was macht den Berufsalltag des Fahrzeuglackierers (m/w) aus?
Was ist des Deutschen liebstes Kind? Das Auto natürlich. Und damit dieses auch schön
lange gesund bleibt, braucht es viel Pflege und Aufmerksamkeit. Die Fürsorge fängt schon
bei einer intakten Lackierung an. Und da die wenigsten Autobesitzer Lackierexperten sind,
geben sie ihre Schätze gern in die professionellen Hände eines gelernten
Fahrzeuglackierers.
Als solcher kümmern Sie sich zum Beispiel um Hohlraumversiegelungen,
Oberflächenkonservierung oder um das Schleifen von Untergründen. Ihr Werkzeugkasten
besteht dabei überwiegend aus Pinseln, Rollen und Spritzgeräten.
Nun kommt zum Glück nicht jeder Kunde nur wegen massiven Lackschäden zu Ihnen.
Manche wollen auch einfach nur gern die Optik Ihres Fahrzeugs verschönern. Auch das
gehört in das Aufgabenrepertoire eines Fahrzeuglackierers. Beschriftungen, Design- und
Effektlackierungen sind wahrscheinlich sogar die interessanteren Aufgaben im
Berufsalltag.
Wussten Sie schon: Neben Kraftfahrzeugen bearbeiten Fahrzeuglackierer auch Boote,
Yachten oder Luftfahrzeuge. Wer also die Sehnsucht nach mehr als nur der Autowerkstatt
verspürt, kann sich über einschlägige Weiterbildungen auch auf diese Einsatzbereiche
spezialisieren.
Welche Eigenschaften braucht der Fahrzeuglackierer (m/w) in seinem Job?
Wer glücklich und erfolgreich in seinem Job sein möchte, musste sich schon bei der
Ausbildungswahl sehr genau auf seine Stärken fokussieren. Das bedeutet nicht zwangsweise
darauf zu achten, in welchen Schulfächern ein angehender Azubi gute Noten hat. Viel mehr
bedeutet es, zu schauen, welche Dinge ihm Spaß machen und durch welche Soft Skills er sich
hervortut. Die Noten können diesbezüglich ein Anhaltspunkt sein, sollten aber unter
äußerster Vorsicht in die Ausbildungswahl mit einbezogen werden.
Glücklicherweise ist bei Ihnen der Groschen schon lange gefallen. Wenn Sie heute noch
immer zufrieden mit Ihrer Berufswahl sind, zeugt das davon, dass Sie genau das passende
Profil für eine Tätigkeit als Fahrzeuglackierer mitbringen.
Dieses besteht bei den meisten Ihrer Branche aus Soft Skills wie:
- gute Kenntnisse in Werken und Technik
- rechnerisches Geschick
- Liebe an handwerklicher Arbeit
- Sorgfalt und Genauigkeit
- gestalterische Fähigkeiten
- handwerklich-technisches Geschick
- gute körperliche Konstitution
Wie wird man Fahrzeuglackierer (m/w)?
Professionell ausgebildete Fahrzeuglackierer haben in der Regel eine dreijährige duale
Lehre absolviert. Dafür ging es vermutlich auch für Sie im regelmäßigen Wechsel in den
Betrieb und die Berufsschule. Die praktische Seite des Berufslebens eines Fahrzeuglackierers
lernen die Berufsanwärter dabei vor allem in ihrer Ausbildungsstätte kennen. Die
theoretischen Grundlagen werden dagegen im Klassenverband an der Berufsfachschule
vermittelt. Wie in den meisten Ausbildungsberufen müssen die Azubis während der
gesamten Ausbildungszeit ein Berichtsheft führen. Dies dient der Wissensfestigung sowie als
Nachweis über die erlernten Fähigkeiten.
Nach dem zweiten Ausbildungsjahr steht jedem angehenden Fahrzeuglackierer die
Zwischenprüfung bevor. Diese gilt unter den Schülern als Probeprüfung und erfolgt
praktisch. Am Ende des dritten Jahres wartet schließlich die Abschlussprüfung. Hier müssen
die Auszubildenden noch einmal ihr Wissen unter Beweis stellen, wobei die meisten eher ein
Problem mit der Nervosität haben. Wenn Sie Ihr Abschlusszeugnis schon in der Tasche
haben, konnte Ihnen diese Herausforderung nicht den Mut nehmen. Andernfalls könnten Sie
heute nicht als staatlich anerkannter Fahrzeuglackierer arbeiten.
Was können Sie als Fahrzeuglackierer (m/w) verdienen?
Fahrzeuglackierer erhalten je nach Branche, Region und Unternehmensgröße
verschieden hohe Gehälter. Außerdem spielt die Berufserfahrung eine sehr entscheidende
Rolle bei der Frage, wie viel Gehalt nun letztlich auf dem Konto landet.
Ist Ihr Arbeitgeber an die Regelungen eines Tarifvertrages gebunden, wird sich Ihr Lohn auch
nach festen Bestimmungen staffeln. Tarifverträge können von Region zu Region variieren.
Selbst unterschiedliche Wirtschaftsbereiche haben ihre eigenen Richtlinien.
Unter Berücksichtigung all jener Faktoren kommt der Fahrzeuglackierer auf ein
monatliches Brutto zwischen 1.400 und 2.400 Euro. Weiterbildungen und
Zusatzqualifikationen lassen das Einkommen zusätzlich ansteigen.
Wie machen Sie Karriere als Fahrzeuglackierer (w/m)?
Nicht nur ein höheres Einkommen ist das Ziel von Weiterbildungen. Zusätzliches Wissen
lohnt sich auch, weil:
- sich Ihre Arbeitsmarktchancen verbessern
- verantwortungsvollere Aufgaben übernommen werden können
- sich das berufliche Einsatzgebiet erweitert
Klingen solche Aussichten nach Ihrem Geschmack? Dann warten Sie nicht mehr lange
und melden Sie sich gern heute noch bei einem branchenspezifischen Lehrgang an. Für Ihren
Berufszweig gibt es jede Menge interessanter Themen wie beispielsweise:
- Korrosionsschutz
- Kraftfahrzeugtechnik
- Farblehre
- Bild- und Schriftgestaltung
- Qualitätsprüfung
Noch etwas höher hinaus geht es über die berufliche Weiterbildung. Diese erhöht die
Chancen auf ein besseres Gehalt enorm. Wie wäre es zum Beispiel mit der
Zusatzqualifikation zum:
- Maler- und Lackierermeister
- Industriemeister
- Techniker
- Ausbilder
Selbst ein Studium ist noch nach der Ausbildung problemlos möglich. Wenn Sie das
Abitur besitzen, könnten Sie sich beispielsweise in einen der folgenden Studiengänge
eintragen:
- Chemieingenieurwesen
- Chemische Verfahrenstechnik
- Fahrzeugintegration/Karosserietechnik
Wissenswertes
Jobs im Beruf Fahrzeuglackierer (m/w/d) werden oft in diesen Branchen ausgeschrieben
- Yachtbau
- Anhängern
- Kraftwagenmotoren
- Lastkraftwagen
- Busse
- Wohnmobile
- Lokomotiven
- Werkslackierereien
- Textilgewerbe
- Fachwerkstätten
- Fahrzeuglackierung
- Fahrzeugbaus
- Anlagenbaus
- Kraftfahrzeuge
- Lackieren
- Werkzeugbau
- Schiffbau
Wissenswertes
Benötigte Fähigkeiten und Kenntnisse als Fahrzeuglackierer sind z.B.
- Airless-Spritzen
- Arbeitsvorbereitung
- Autoaufbereitung
- Youngtimer
- Fahrzeugbeschriftung
- Fahrzeugglasen
- Fahrzeuglackierung
- Karosseriearbeiten
- Korrosionsschutz
- Kundenberatung
- Lackieren
- Oberflächen
- Schleifen
- Metall
- Schriftmalen
- Schriftzeichnen
- Siebdruck
- Spachteln
- Untergrundbehandeln
- Wartung
- Reparatur
- Instandhaltung