Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Entwickler Jobs
Gehalt: Was verdient ein Entwickler?
Als Entwickler (m/w) verdienen Sie zwischen ca. 3.770 € und 4.460 € brutto pro Monat. Abhängig ist Ihr Gehalt vom Bundesland und von dem Unternehmen für das Sie arbeiten.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Entwickler?
Entwickler arbeiten in der IT-Branche, die sehr weit gefasst ist. So können Sie z. B. in der Telekommunikation arbeiten oder in der Games-Branche. Überall wo technische Entwicklungen anstehen, sind Sie gefragt.
Welche Tätigkeiten hat ein Entwickler?
Als Spieleentwickler z.B. werden Sie in einem Entwicklungsstudio aktiv und schöpfen Neues und als Softwareentwickler produzieren und optimieren Sie i. d. R. Computersoftware - kurzum: Ihre Tätigkeiten variieren je nach Aufgabengebiet.
Entwickler Jobs und Stellenangebote
Alles, was Sie über Jobs als Entwickler wissen müssen
Erklärt Ihnen jemand, er oder sie ist Entwickler/in, so ist gemeinhin die Arbeit als Softwareentwickler gemeint; das "Software" unterschlägt man nur häufig aus praktischen Gründen. Doch was ist ein Entwickler eigentlich genau? Dem Namen nach müsste man meinen, er entwickelt etwas im Sinne von "erfinden", doch was könnte es geben, dass es noch nicht gibt? Eine Problematik, die sich auch so manchen Entwicklern jeden Tag stellt und weshalb es gut ist, sich vorher mit der Tätigkeit als Softwareentwickler auszukennen.
Was studieren Entwickler?
"There isn't just one way of doing it". Unser Verständnis von "Viele Wege führen nach Rom" ist auch Programm, wenn es um die Karriere als Softwareentwickler geht - der die englische Sprache übrigens gut beherrschen sollte. Sie können eine Ausbildung machen, studieren und Sie können sich Fähigkeiten und Kenntnisse selbst aneignen. Letzteres verschafft Ihnen in aller Regel jedoch keinen Arbeitsplatz. Eine Ausbildungsmöglichkeit ist die zum Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung, eine andere die Ausbildung zum Fachinformatiker in der Systemintegration. Wichtig ist vor allem zunächst die Fähigkeit des Programmierens zu erlernen. Die erlernen Sie allerdings auch an einer Universität, nämlich dann, wenn Sie sich für das Studium der Informatik immatrikulieren. In späteren Semestern können Sie sich dann speziellen Themengebieten zuwenden wie z. B. der Wirtschafts- oder der Bioinformatik.
Was machen Entwickler?
Entgegen zahlreicher Klischees sitzen Softwareentwickler nicht den halben Tag lang in einer dunklen Kammer vor ihren Bildschirmen und bekommen viereckige Augen. Ihre Aufgabengebiete sind vielseitig, wenngleich in den meisten Branchen ein Großteil der Zeit für die eigentliche Programmierung aufgewendet wird. Nichtsdestotrotz nehmen Sie als Softwareentwickler auch an Meetings teil, konzipieren Problemlösungen (am PC und handschriftlich) und - arbeiten in hellen Räumlichkeiten. Ziel Ihres Tuns ist im wahrsten Sinne des Wortes die Entwicklung und zwar die von z. B. Spielen, von Applikationen für Smartphones, von Software für Computer usw. Meistens ist es jedoch so, dass Sie nichts noch nie dagewesenes erschaffen, sondern "lediglich" etwas bereits Vorhandenes weiterentwickeln - viele Stellenangebote, die Sie z. B. bei Jobbörsen finden können, vermitteln das auch bereits in ihrer Stellenangebotsbeschreibung.
Was sollten Sie für den Beruf als Entwickler mitbringen?
Für die Ausbildung als Fach- oder Systeminformatiker reicht es zunächst einmal, wenn Sie lesen, schreiben und ein Word-Dokument öffnen können. Für ein Studium benötigen Sie hingegen erweiterte Kenntnisse in der Mathematik, denn die ersten beiden Semester eines Informatikstudiums sind ausgesprochen mathelastig. Für die Arbeitsplätze selbst sollten Sie Spaß an Problemlösungen haben - denn ab und zu gilt es auch z. B. Bugs in Programmen zu beheben -, aber auch ausreichend Kreativität mitbringen.
Weiterbildung als Entwickler
Bei diesen Erklärungen scheint es selbstverständlich, dass Sie als Softwareentwickler nicht um ständige Weiterbildungen umhin kommen und genauso ist es auch. Unternehmen lassen sich die Fortbildung ihrer Mitarbeiter einiges kosten - normalerweise werden diese nämlich allein von den Firmen getragen. Kein Wunder, denn vor allem dann, wenn Sie auf Jobsuche sind, sollten Ihre Kenntnisse auf dem neusten Stand sein: Was man z. B. in der Ausbildung zum Fachinformatiker vor acht Jahren gelernt hat, ist bis auf die Grundlagen lange nicht mehr tragbar. Weiterbildungen sind demnach sowohl für Sie unerlässlich als auch für die Unternehmen, die Entwickler beschäftigen.