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Aufgaben BTA
Überwiegend arbeiten Biologisch-technische Assistenten außerdem Assistentinnen in Labors. Beaufsichtigen sie Versuchsreihen, stehen oder sitzen sie meist. Teils beobachten sie dabei hochkonzentriert über längere Zeit Sachverhalte, meist bei künstlicher Dauerbeleuchtung. Versuchsergebnisse geben sie am Rechner im Büro ein, werten diese mithilfe von Laborsoftware aus sowie geben die Resultate gegebenenfalls ausgedruckt, elektronisch oder telefonisch weiter. Für Vereinbarungen mit den weiteren Laborfachkräften oder um Utensilien für die Anordnung oder Ausführung von Versuchsreihen zusammenzustellen, sind sie auch häufig innerhalb der Laborräume unterwegs. Besprechungen oder die Entnahme von Stoffproben führen sie auch in weitere Betriebsteile, etwa in Besprechungszimmer ferner Produktionshallen. Seltener sind sie im Freien tätig, etwa, wenn sie Proben direkt aus der Natur gewinnen.
Biologisch-technische Assistenten außerdem Assistentinnen gehen den Leitungskräften eines Labors, Naturwissenschaftlern/-wissenschaftlerinnen oder Technikern beziehungsweise Technikerinnen, bei biologisch-technischen Untersuchungen oder Versuchen zur Hand oder nehmen im Rahmen bestimmter Richtlinien eigenständig Teilaufgaben wahr. Somit agieren sie innerhalb einer festgelegten Verfahrensweise einerseits eigenständig, andererseits jedoch eingebunden in ein Team mit weiteren Laborfachkräften. Erklären sie einen Sachverhalt, verstehen sie es, sich mündlich sowie schriftlich exakt auszudrücken.
Sie untersuchen zum Beispiel Pflanzen ferner Pilze, Bakterien- außerdem Virenkulturen, Versuchstiere wie auch Proben menschlichen Gewebes oder Ausscheidungsprodukte. Teilweise dürfen diese Proben nur unter besonderen Schutzvorkehrungen gehandhabt werden: Bakterien sowie Viren stellen potenzielle Infektionsherde dar, genetisch veränderte Organismen möglicherweise eine Gefahr für die Umwelt. Nach der Untersuchung müssen solche Proben sorgfältig abgetötet werden. Bei den Untersuchungen gehen Biologisch-technische Assistenten respektive Assistentinnen auch mit Arbeitsmitteln um, die potenziell gesundheitliche Risiken bergen: mit Säuren ferner Laugen, leicht entzündlichen Lösungsmitteln, giftigen Dämpfen aus chemischen Reaktionen oder mit dem Bunsenbrenner. Daher arbeiten sie sehr umsichtig außerdem halten stets die geltenden Sicherheitsvorschriften ein, teils führen sie die Untersuchungen unter einem Luftabzug durch. Zusätzlich tragen sie die jeweils gebotene persönliche Schutzausrüstung: Etwa bewahrt ein Laborkittel die Kleidung vor Verschmutzung, Einweghandschuhe die Hände vor Chemikalienspritzern oder Schutzbrillen die Augen vor reizenden Stoffen.
Besonders achten Biologisch-technische Assistenten sowie Assistentinnen auf Hygiene ferner Sauberkeit. Untersuchungsresultate würden verfälscht, befänden sich minimale Verunreinigungen, etwa durch Bakterien, im Untersuchungsmaterial. Ihre Arbeitsgeräte halten sie darum stets penibel sauber, teilweise steril. Auch die Untersuchungen selbst führen sie stets exakt durch, weil nur so die Resultate aussagekräftig außerdem vertrauenswürdig sind. Zur Qualitätssicherung von Laboruntersuchungen arbeiten sie in einigen Gebieten sogar unter Reinraumbedingungen, hier müssen sie evtl. auch besondere Reinigungsmaßnahmen ausführen. besondere Schutzkleidung anziehen sowie die Labors durch Schleusen betreten.
Sorgfältig ferner genau halten Biologisch-technische Assistenten außerdem Assistentinnen die Untersuchungsresultate in Versuchsprotokollen fest. Bei Versuchsreihen selbst erleichtern ihnen elektronisch gesteuerte Anlagen die Arbeit. Anstatt Stoffzusätze manuell den Prozessen beizumischen, bestimmen die Assistenten sowie Assistentinnen die Menge ferner den Zeitpunkt der Zugaben vorab genau, die Prozesssteuerung übernimmt die exakte Abmischung außerdem Zugabe.
Biologisch-technische Assistenten sowie Assistentinnen arbeiten normalerweise an fünf Tagen pro Woche tagsüber. Falls sie nämlich produktionsbegleitend Analysen ausführen müssen, können sie gegebenenfalls im Schichtbetrieb eingesetzt sein. Auch bei Störungen, dringenden Messungen oder für die Prozessüberwachung kann es benötigt sein, dass sie spätabends oder am Wochenende anwesend sein müssen.