Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Berater betriebliches Gesundheitsmanagement Jobs
Gehalt: Was verdient ein Berater betriebliches Gesundheitsmanagement?
Da der Einsatzbereich eines BGM-Beraters sehr vielseitig ist, lässt sich das Gehalt
kaum auf eine Zahl runterbrechen. Die Löhne schwanken zwischen 2.900 Euro und
4.900 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Berater betriebliches Gesundheitsmanagement?
Mit der Weiterbildung "Betriebliches Gesundheitsmanagement" sind Sie dazu
befähigt, in verschiedenen Unternehmen als Berater zu arbeiten. Öffentliche
Einrichtungen, Krankenkassen und Berufsverbände sind geeignete Anlaufstellen.
Welche Tätigkeiten hat ein Berater betriebliches Gesundheitsmanagement?
Als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement stehen Sie interessierten
Unternehmen zur Seite und unterstützen Sie in Sachen Mitarbeitergesundheit. Das
schließt beispielsweise Themen ein wie: Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Methoden
zum Schutz vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen,
Verbesserung der Work-Life-Balance, Maßnahmen hinsichtlich des betrieblichen
Eingliederungsmanagements, Optimierung der Arbeitszeiten und Arbeitsmittel,
Gestaltung der Arbeitsumgebung und Ähnliches.
Berater betriebliches Gesundheitsmanagement Jobs und Stellenangebote
Welche Funktion übernimmt ein Berater für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (m/w)?
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit einem motivierten Team auf ein Ziel
hinzuarbeiten? Wer in einer solchen Betriebsatmosphäre agiert, der kann bestätigen:
Krankheitsfälle sind selten, und die Kollegen bringen zu ihrer guten Laune gern mal
die eine oder andere Überstunde mit. Folglich steigt nicht nur der Spaß am
Arbeitsplatz, sondern vor allem die Unternehmensproduktivität. Kurzum: Wer sich
mehr Leistung von seinen Mitarbeitern wünscht, muss zunächst einmal die
Grundlage dafür schaffen, sich also um die Gesundheit und Zufriedenheit seiner
Belegschaft kümmern.
Als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement haben Sie sich dieses Ziel
gesetzt. Dabei steht natürlich in erster Linie der Mitarbeiter im Fokus. Durch Ihre
Arbeit lernen Betriebsinhaber und das Führungspersonal, wie sie sich effektiv um die
gesundheitlichen Belange ihrer Angestellten kümmern. Es werden Themen
angesprochen wie:
- Arbeitsschutz und Unfallverhütung: Maßnahmen, Mittel und Methoden zum
Schutz vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen
- Work-Life-Balance: eine gute Harmonie zwischen Arbeit und Privatleben
- betriebliches Eingliederungsmanagement: gezielte Betreuung von
arbeitsunfähigen Mitarbeitern, Überwindung und Vorbeugung der
Arbeitsunfähigkeit
Was bedeutet der Begriff „Betriebliches Gesundheitsmanagement“
(BGM)?
Wie eingangs erwähnt, steht die Gesundheit des Mitarbeiters im Fokus –
zugunsten einer besseren Unternehmensproduktivität.
Was bedeutet das nun im Detail?
Im Grunde zielt die Arbeit des Beraters für Betriebliches Gesundheitsmanagement
darauf ab, eine höhere Arbeitszufriedenheit zu schaffen. Glückliche Menschen gehen
bekanntlich gerne zur Arbeit, was zur Minimierung von Fehlzeiten, Krankheitstagen
und Arbeitsausfällen führt.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben Sie in der Weiterbildung gelernt, wie Sie sich
einen Gesamteindruck von der Arbeitssituation verschaffen können. Im Fokus stehen
beispielsweise Dinge wie:
- die Organisationsstruktur
- der Ablauf von bestimmten Arbeitsprozessen
- die Gestaltung der Arbeitsumgebung
- Arbeitszeiten
- die Ausstattung
- die Arbeitsmittel
Auf dieser Basis leiten Sie gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen
ein und schlagen der Unternehmensführung Angebote zur Verbesserung vor. Auch
der Weg dorthin wird von Ihnen als Berater aktiv begleitet. Dabei ist speziell der Start
eines Projekts immer wieder spannend. Hier finden die größten
Unternehmensveränderungen statt, die zu schnellen und sichtbaren Ergebnissen
führen.
Auf welche Berufsgruppen zielt die Weiterbildung zum Berater für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (m/w) ab?
Die Gründe für die Weiterbildung zum Betrieblichen Gesundheitsmanager sind
sehr unterschiedlich. Das macht die Seminare des Lehrgangs sehr spannend.
Einerseits wird die Weiterbildung gern von selbständigen Unternehmensberatern
genutzt, die ihr Leistungsangebot um eine gefragte Qualifikation erweitern wollen.
Andere wiederum kommen beruflich aus dem Bereich Fitness und Gesundheit,
wollen sich aber über die Weiterbildung neue Einsatzgebiete erarbeiten. Daneben
finden Projektbeauftragte mit dem Wunsch nach einem neuen Zuständigkeitsbereich
ihren Weg in den Kurs.
Das alles trifft nicht auf Sie zu? Dann agieren Sie vielleicht schon in einer
Organisations- oder Personalabteilung und wollen sich in Zukunft mehr um den
Schwerpunkt Gesundheitsmanagement kümmern.
Schon gewusst?
Auch als Arbeitsmediziner und Beauftragter für den Arbeitsschutz können Sie die
Fortbildung für sich nutzen. Sie verschafft Ihnen einen tieferen Einblick in das
betriebliche Gesundheitsmanagement, den sie für ihre Tätigkeit gut nutzen
können.
Welche Eigenschaften benötigt ein Berater für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (m/w) in seinem Job?
Rein formell müssen angehende BGM-Berater ein Mindestalter von 23 Jahren
vor der Teilnahme am Lehrgang erreicht haben und einen mittleren
Bildungsabschluss mitbringen. Manche Einrichtungen verlangen eine
abgeschlossene Berufsausbildung sowie eine einjährige Berufserfahrung. Teilweise
gibt es sogar Institutionen, die nur Bewerber mit einem abgeschlossenen
Hochschulstudium in den Kurs lassen. Wem die Weiterbildung noch bevorsteht, der
tut gut daran, sich das Anforderungsprofil der Einrichtung genau anzusehen.
All diese Voraussetzungen versprechen natürlich noch lange keinen Berufserfolg.
Vielmehr sind es die Soft Skills, die Sie im Job erfolgreich machen. So zeichnet sich
ein erfahrener Berater für das Betriebliche Gesundheitsmanagement beispielsweise
durch eine gewissenhafte Arbeitsweise, Kommunikationsstärke und seine
unschlagbare Überzeugungskraft aus. Ferner erfordert der Job
Organisationsgeschick und ein gewisses Maß an motivierenden Fähigkeiten. In
erster Linie sollten BGM-Berater natürlich Spaß an ihrer Arbeit haben und den Blick
für das Wesentliche nicht verlieren. In ihrem Beruf geht es schließlich um die
Gesundheit. Was gibt es Wichtigeres als das?
Wie gestaltet sich die Ausbildung zum Berater für Betriebliches
Gesundheitsmanagement (m/w)?
Das Berufsbild des BGM-Managers basiert auf einer Weiterbildung. Diese wird
von verschiedenen Einrichtungen angeboten und dauert in den meisten Fällen 13
Monate.
Der Arbeitsaufwand beträgt etwa sieben bis acht Stunden in der Woche. Wer noch
etwas mehr Zeit benötigt, kann die Studienzeit auf Wunsch auch kostenlos auf 20
Monate aufstocken.
Thematisch dreht sich alles um das betriebliche Gesundheitsmanagement. Im
Detail umfasst das folgende Inhalte:
- Personal- und Organisationsmanagement
- Gesundheit im Betrieb
- Work-Life-Balance
- Arbeitsschutz
- Recht
- integrierte Managementsysteme
- Methoden im betrieblichen Gesundheitsmanagement
- betriebliches Eingliederungsmanagement
Darüber hinaus zielt die Fortbildung darauf ab, die kommunikativen Fähigkeiten
eines zukünftigen BGM-Managers zu schulen.
Was können Sie als Berater für Betriebliches Gesundheitsmanagement (m/w)
verdienen?
Da der Einsatzbereich des Beraters für Betriebliches Gesundheitsmanagement
sehr breitgefächert ist, fällt die Beantwortung der Gehaltsfrage sehr schwer. Die
Zahlen schwanken zwischen 2.900 Euro brutto im Monat und 4.900 Euro.
Diese Spanne ergibt sich aber auch, weil die folgenden Faktoren einen starken
Einfluss auf den Gehaltscheck haben:
- Branche
- Betriebsgröße
- Erfahrung
- Unternehmensstandort
Sollte ein möglichst hoher Verdienst für Sie das Wichtigste sein, können Sie sich
diese Einflüsse zunutze machen. Der Umzug in eine zahlungsfreudige Region wie
Nordrhein-Westfalen oder Hamburg belohnt Sie in der Regel mit einem ordentlichen
Gehaltsanstieg auf dem Konto. Bedenken Sie jedoch, dass sich in solchen Gebieten,
insbesondere in Großstädten, auch die Preise für die Miete und die Verpflegung
erhöhen. In diesen Fällen müssen Sie abwägen und eventuell ins Randgebiet einer
größeren Stadt ziehen.
Welche Perspektiven bietet Ihnen die Weiterbildung zum Berater für
Betriebliches Gesundheitsmanagement (w/m)?
Der Lehrgang zum BGM-Berater öffnet Ihnen viele Türen. Zudem ist der Job
wirklich zukunftsträchtig. Zahlreiche Unternehmen, öffentliche Einrichtungen,
Krankenkassen und Berufsverbände suchen händeringend nach fachkundigem
Personal. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit spricht sich schnell rum, was die
Attraktivität des Arbeitgebers stark verbessert.
Wie Sie Ihre neu erworbene Qualifikation gern nutzen wollen, liegt ganz in Ihrer
Hand. Eine Option ist die Festanstellung in einem Unternehmen, in dem Sie
ausschließlich als Gesundheitsbeauftragter agieren. Sie sorgen dafür, dass das
Thema Gesundheit systematisch und nachhaltig in der Unternehmensstruktur
verankert wird. Vielleicht sind Sie aber auch schon im Bereich Personalwesen und
Management aktiv. In dieser Position fällt es leicht, die Funktion des BGM-Beraters
zu übernehmen. Wer sich seine Kunden und Arbeitszeiten gern selbst aussucht, der
geht am besten den Schritt in die Selbständigkeit. Als freiberuflicher Berater für
Betriebliches Gesundheitsmanagement sind Sie stets gefragt und entwickeln
individuelle Gesundheitskonzepte speziell für die entsprechenden Unternehmen.
Das reicht Ihnen noch nicht?
Zusätzliches Wissen zahlt sich immer aus. Interessante Lehrgänge, die auf die
Weiterbildung zum BGM-Berater aufbauen, tragen den Titel:
- Manager für Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Berater für Firmenfitness
- Kommunikationstrainer