Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Bankbetriebswirt Jobs
Was verdient man als Betriebswirt (m/w/d) in einer Bank?
Im Schnitt verdienen Betriebswirte in einer Bank 5.000 Euro brutto im Monat.
In welchen Branchen findet man Stellenangebote als Betriebswirt (m/w/d) in einer
Bank?
Als Betriebswirt in einer Bank finden Sie vor allem in Kreditinstituten wie Banken,
Direktbanken, Girozentralen und Bausparkassen eine Anstellung.
Welche Tätigkeiten hat ein Betriebswirt (m/w/d) in einer Bank?
Bankbetriebswirte arbeiten entweder in der gehobenen Kundenbetreuung oder in
Abteilungen wie dem Controlling, der Produktentwicklung und dem
Rechnungswesen. In der gehobenen Kundenbetreuung kümmern sie sich um:
Beratungstätigkeiten, die Pflege von Kundenbeziehungen, die Akquise von
Neukunden, die Immobilienfinanzierung, die Investitionsplanung,
Umschuldungsprogramme, die Risikoprüfung bei Kreditvergaben und Ähnliches.
Arbeitet der Bankbetriebswirt in einer der bankinternen Abteilungen, übernimmt er
vermehrt Aufgaben wie: die Minimierung des Bankrisikos, die Gewinnmaximierung,
das Durchführen von Risiko- und Portfolioanalysen oder die Ausarbeitung von
Strategien für die Rendite-/Risiko-Steuerung. In der Produktentwicklung
konzeptionieren Bankbetriebswirte marktgerechte Produkte und
Kundendienstleistungen, leiten die Markteinführung, kontrollieren den Erfolg und
gehen regelmäßig auf Marktveränderungen ein.
Bankbetriebswirt Jobs und Stellenangebote
Was umfasst das Berufsbild des Betriebswirts (m/w/d) in einer Bank?
Als Bankbetriebswirt gelten Sie unter Kollegen als Zahlenjongleur und Analytiker.
Tatsächlich verbirgt sich hinter Ihrem Job jedoch noch viel mehr. So sollten
Bankbetriebswirte nämlich auch gute Menschenkenner sein. Das liegt vor allem
daran, dass Sie Ihr Arbeitsalltag sehr oft mit Kunden in Kontakt bringt. Diesen stehen
Sie vor allem als Berater zur Seite und entziehen sich dabei größtenteils dem
Tagesgeschäft. Vielmehr agieren Sie heute als Leiter und übernehmen
verantwortungsvollere Tätigkeiten als ein Bankkaufmann. Dennoch profitieren Sie
heute von Ihren Berufserfahrungen. Die Weiterbildung zum Bankfachwirt und
Bankbetriebswirt haben Sie nur auf die nächsten Karrierestufen gebracht. Hier
kümmern Sie sich nun um die Betreuung und Akquise von Geschäftskunden und
agieren in verschiedenen bankinternen Abteilungen wie dem Rechnungswesen, dem
Controlling, dem Personalwesen oder in der Filialleitung. Aufgrund Ihrer langjährigen
Berufserfahrung sind Sie heute vielseitig einsetzbar, sodass Ihr Arbeitsplatz nicht
mehr nur die Bank ist. Auch Finanzdienstleister sowie Steuer- und Wirtschaftsberater
profitieren von Ihren Skills.
Mehr Informationen zum Tätigkeitsprofil des Betriebswirts in einer Bank finden
Sie in der oben stehenden Zusammenfassung.
Welche Eigenschaften benötigt der Betriebswirt (m/w/d) in einer Bank im
Berufsalltag?
Als führende Kraft einer Bank sollten Bankbetriebswirte Ihre Soft Skills schon gut
geschult haben. Jene, die sie zum Erfolg im Bankbusiness führen, sind neben Fach-
und Führungskompetenzen:
- ein sicheres Auftreten
- eine sorgfältige Arbeitsweise
- Verkaufstalent
- Teamfähigkeit
- Belastbarkeit
- Stressresistenz
- Beratungstalent
- psychologisches Gespür
Wer all diese Fähigkeiten schon oft genug erprobt hat, dessen Karriereaufstieg
steht eigentlich nichts mehr im Weg. Noch besser sind die Chancen auf beruflichen
Erfolg, wenn Sie regelmäßig an Schulungen teilnehmen. Lerneifer ist bei
Arbeitsgebern gern gesehen. Zeigen Sie also auch gern noch im reiferen Alter, dass
Sie beruflich engagiert und hochmotiviert sind.
Was macht die Ausbildung zum Betriebswirt (m/w/d) in einer Bank
interessant?
Der klassische Weg in den Job des Bankbetriebswirts führt über die dreijährige
duale Ausbildung zum Bankkaufmann. Danach haben ausgelernte Fachkräfte die
Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Bankfachwirt anzugehen. Dazu werden
Berufsanwärter jedoch erst zugelassen, wenn sie mindestens drei Jahre Berufspraxis
in einem Kreditinstitut oder bis zu sechs Jahre Berufspraxis im Kreditgewerbe
gesammelt haben. Wer diese erfolgreich hinter sich gebracht hat, darf den nächsten
Schritt auf der Karriereleiter gehen: die Weiterbildung zum Bankfachwirt. Die meisten
Interessenten erringen diese Zusatzqualifikation über ein viersemestriges
Fernstudium, das die folgenden Schwerpunkte noch einmal vertiefend
behandelt:
- Volkswirtschaftslehre
- Betriebswirtschaftslehre
- allgemeine Bankbetriebswirtschaft
- Recht
Mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Bankfachwirt, bietet sich als
nächster Karriereschritt eine Ausbildung zum Bankbetriebswirt an. Die Weiterbildung
dazu findet an Bankakademien statt, ist kostenpflichtig und kann berufsbegleitend
absolviert werden. Mit diesem Abschluss nehmen Jobanwärter noch einmal starken
Kurs in Richtung Führungsebene auf. Wer viel Verantwortung im Job sucht, wird mit
dieser Weiterbildung in jedem Fall auf seine Kosten kommen.
Schon gewusst?
Als Bankfachwirt lassen sich weitere Stufen auf der Karriereleiter erklimmen. Als
Bankfachwirt besitzen Absolventen den höchsten nicht-akademischen
Berufsabschluss und gelangen Schritt für Schritt in Richtung Führungsebene.
Wie viel verdienen Sie als Betriebswirt (m/w/d) in einer Bank?
Betriebswirte in einer Bank verdienen ein Gehalt, das sich sehen lassen kann. So
verdienen schon Einsteiger der Branche bis zu 58.000 Euro brutto im Jahr. Die Top-
Löhne der Bankbetriebswirte liegen bei Jahresgehältern von rund 80.000 Euro – das
entspricht einem Monatsverdienst von rund 6.600 Euro brutto. Diese Zahlen sind
natürlich nicht in Stein gemeißelt. Einflüsse wie die Größe des Arbeitgebers oder der
Standort spielen beim Gehalt eine zentrale Rolle. Unter Berücksichtigung dieser
Faktoren kommen Bankbetriebswirte auf ein jährliches Bruttogehalt von 60.000 Euro
respektive 5.000 Euro brutto im Monat.
Wie machen Sie Karriere als Bankbetriebswirt (w/m/d)?
Auch nach mehreren Weiterbildungen ist Ihr Durst nach Wissen und beruflichem
Erfolg noch nicht getilgt? Dann könnte Sie ein Studium im Bereich Banking and
Finance noch einmal herausfordern. Vielleicht haben Sie auch schon den
Bachelorabschluss in der Tasche, dann könnten Sie an dieser Stelle vielleicht noch
einmal über den Master nachdenken. Mit diesen Qualifikationen können Sie Ihrer
Karriere noch einmal einen ordentlichen Schub nach vorne geben. Neben dem
genannten Studiengang könnten auch Fachrichtungen wie Risikomanagement oder
Controlling für Sie von besonderem Interesse sein.