Helfer Textil, Bekleidung und Leder Jobs und Stellenangebote
Welche gut bezahlten Berufe für Helfer im Bereich Textil, Bekleidung und Leder gibt es?
Sie unterstützten bei der Textilherstellung und in der Schneiderwerkstatt genauso wie im Industriebetrieb: Helfer/innen im Bereich Textil, Bekleidung und Leder arbeiten in einem spannenden Produktionsbereich, der für ihre berufliche Weiterentwicklung interessante Perspektiven anbietet. Die Jobs als Helfer/in stellen recht unterschiedliche Ansprüche, je nach Produkt, das im Laufe des Arbeitsprozesses hergestellt wird.
Stellenangebote für Berufe in diesem Bereich gibt es in der gesamten Bekleidungsbranche. Schneidereien und Änderungsschneidereien suchen ebenso Personal wie Fabriken, die Kleidung herstellen. Wo Gardinen produziert werden, Plüschtiere, Filtermaterialien oder Webstoffe, sind helfende Hände gefragt. Außerdem können Sie als Helfer/in Stellenangebote bei Polstermöbelherstellern und -werkstätten bekommen oder bei Autozulieferern, die Fahrzeuginnenausstattung herstellen. Auch die Produzenten von Bettwäsche, Matratzen oder Tischwäsche suchen nach Helfer/innen aus dem Bereich Textil.
Ähnliche Berufsbezeichnungen und Berufe aus diesem Bereich sind:
- Helfer/in für Pelz, Leder und Schuhe
- Helfer/in in der Textilherstellung
- Schuhfertiger/in
- Textilreiniger/in
- Produktionshelfer/in in der Textilherstellung
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Gehalt: Welche Verdienstmöglichkeiten bieten sich Helfern im Bereich Textil, Bekleidung und Leder?
Stellenangebote als Helfer/in in der Textilbranche setzen keinen Berufsabschluss voraus. Das Gehaltsniveau kann sich dennoch sehen lassen: Rund 25.800 € brutto Jahresgehalt können Hilfskräfte verdienen. Meist wird das Gehalt als Stundenlohn erwirtschaftet.
Im Job als Helfer/in der Textilherstellung bekommen Angestellte rund 11 bis 13 € pro Stunde. Je nach Betriebsgröße, Branchenzweig und Arbeitgeber bekommen Sie unterschiedliche Löhne für Ihre Stelle. Monatlich können so zwischen 1.500 € und bis zu 2.400 € brutto auf dem Gehaltszettel stehen. Erfahrene Helfer/innen verdienen oft mehr als Berufseinsteiger/innen, große Industriebetriebe zahlen häufig höhere Löhne als kleine und mittlere Unternehmen.
Wichtig: Mit steigender Berufserfahrung, aber auch mit Aus- und Weiterbildungen, lässt sich das Durchschnittsgehalt in der Textilbranche stark ausbauen. Wer sich auf Jobangebote bewirbt und brancheninterne Erfahrung mitbringt, hat ebenfalls Aussichten, einen höheren Stundenlohn zu bekommen.
Welche Fähigkeiten sind bei Helfern im Bereich Textil, Bekleidung und Leder besonders gefragt?
Für die Jobsuche als Helfer/in in Textil, Bekleidung und Leder benötigen Sie keine abgeschlossene Berufsausbildung. Stattdessen werden Sie als neu eingestellte Interessent/in direkt am Arbeitsplatz eingearbeitet. Praktische Erfahrungen aus vorangegangenen Jobs werden aber von vielen Arbeitgebern gerne gesehen. Helfer/innen arbeiten den Fachkräften zu und unterstützten diese bei ihren Aufgaben: Darum ist Teamfähigkeit sowie genaues Arbeiten beim Ausführen von Aufträgen eine wichtige Kompetenz, die Sie für eine solche Stelle mitbringen sollten.
Der Arbeitsalltag kann körperliche Anforderungen stellen: Feinmotorik bei einfachen Näharbeiten, funktionstüchtige Arme und Hände für die Arbeit an Produktionsanlagen oder für die Durchführung von Polsterarbeiten sind nötig. Um fertige oder halbfertige Produkte kontrollieren zu können, ist Sehvermögen und Farbsehvermögen wichtig. Auch ein intakter Tastsinn kann für die Arbeit mit Stoffen wichtig sein.
Welche Aufgaben und Tätigkeiten kommen auf Sie als Helfer im Bereich Textil, Bekleidung und Leder zu?
Die Kernkompetenzen für Helfer/innen im Textilbereich sind vielfältig und hängen vom einzelnen Stellenangebot beziehungsweise von der Art des Produktes, das der Betrieb herstellt, ab. Grundsätzlich werden Helfer/innen als Unterstützung für ausgebildete Fachkräfte angestellt: Mit ihren Tätigkeiten arbeiten sie diesen in den verschiedensten Abschnitten der Produktion zu.
Neben der Bekleidungsanfertigung kann das Be- und Entladen zu den täglichen Aufgaben gehören, ebenso die Lagerarbeit, die Maschinen- und Anlagenbedienung oder einfache Kontrolltätigkeiten bei der Produktkontrolle.
Zum Job gehört es beispielsweise, nach Vorgaben Stoffe zuzuschneiden oder Teile für die Weiterverarbeitung zusammenzustellen. Andere Helfer/innen sitzen an der Nähmaschine oder nähen von Hand. In der Möbelherstellung müssen Armlehnen oder Füße montiert werden, überall sind Maschinen zu überwachen. Arbeiten Sie in einem Handwerksbetrieb, kann es auch zu Ihren Aufgaben gehören, den Verkaufsraum aufzuräumen, dort zu reinigen oder Telefonate entgegenzunehmen.
In der Möbelbranche ist das Beziehen von Möbelstücken nötig, bei Autozulieferern polstern Helfer/innen den Fahrzeuginnenraum aus. In der Textilherstellung oder der Änderungsschneiderei kann das Ketteln, Säumen oder Steppen von Stoffen zu den Alltagsaufgaben gehören. Nicht zuletzt führen Helfer/innen auch Reinigungs- und Verpackungsaufgaben durch.
Karriere für Helfer im Bereich Textil, Bekleidung und Leder: Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich?
Wer den Einstieg in die Branche als Helfer/in gewählt hat, dem bieten sich viele Möglichkeiten, beruflich weiterzukommen. Mit einer Ausbildung zum/r Änderungsschneider/in lernen Sie, getragene Kleidung aufzuwerten. Ein Abschluss als bekleidungstechnische/r Assistent/in bietet sich ebenfalls als Weiterentwicklung an: Hier werden im Arbeitsalltag Kollektionen zusammengestellt oder Schnittschablonen erstellt. Als Polster- und Dekorationsnäher/in oder Anlagenführer/in mit Schwerpunkt Textiltechnik erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihre Bewerbung auf lukrative Stellenanzeigen in der Bekleidungsbranche lohnt.
Weitere Möglichkeiten, sich auf eine Stelle nach der Helfertätigkeit vorzubereiten, sind folgende Ausbildungen:
- Farb- und Stilberater/in
- Assistent/in für Mode und Design
- Gerber/in
- Schneider/in, Maßschneider/in
- Modenäher/in
Hochschulen und Universitäten bieten bei entsprechender Qualifikation ebenfalls attraktive Studiengänge für die Textil- und Bekleidungsbranche: So können Sie sich zum Ingenieurstudium für Bekleidungstechnik oder für Lederverarbeitung anmelden oder einen Bachelor of Engineering in Textiltechnologie oder Produktionsmechanik machen.