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Workwise GmbH | Offenburg
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Helfer/innen für Papier und Druck finden Beschäftigung in Industriebetrieben, die Papier produzieren oder verarbeiten, sowie in Unternehmen des Druckgewerbes. Sie unterstützen die Fachkräfte auf Anweisung bei der Produktion von Papier, Kartonagen und Pappe oder bei der Herstellung von Druckerzeugnissen. Von Helfer/innen für Papier und Druck wird keine Ausbildung verlangt, in der Regel erfolgt eine Einweisung in die Aufgaben und Tätigkeiten vor Ort. Konkrete Berufsbezeichnungen sind:
Helfer/innen für Papier und Druck arbeiten in Werkstätten, Produktionshallen und Lagerräumen. Im Bereich Druck bieten Buch- und Zeitungsdruckereien, Copyshops und Buchbinderein vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Zum Arbeitsalltag gehören automatisierte und computergesteuerte Maschinen und Anlagen. Das Tragen einer Schutzausrüstung (Kleidung, Gehörschutz und Handschuhe) ist in diesem Berufsfeld Pflicht. Im Rahmen der Jobsuche erwartet Helfer/innen für Papier und Druck eine Vielzahl an abwechslungsreichen Stellen in verschiedensten Branchen.
Bei Helfer/innen im Bereich Papier liegt der Brutto-Stundenlohn nach Tarif zwischen 13,58 € und 16,30 €. Im Durchschnitt können Helfer/innen mit einem monatlichen Brutto-Einstiegsgehalt um die 1.700 € rechnen. Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortlichkeit sind aber auch Monatsgehälter im Bereich von 2.000 € bis 2.400 € vor Steuern nicht ausgeschlossen.
Der Verdienst von Helfer/innen im Bereich Druck ist etwas höher angesiedelt. Hier werden tariflich festgelegte Brutto-Stundenlöhne zwischen 15,74 € und 16,97 € bezahlt. Mit mehrjähriger Berufstätigkeit steigt auch im Bereich Druck der monatliche Bruttoarbeitslohn. Durchschnittlich liegt dieser bei einer Betriebszugehörigkeit von unter drei Jahren bei rund 2.300 €, während er nach über neun Jahren bereits auf 2.600 € ansteigen kann.
Informieren Sie sich gern über Stellenangebote im Bereich Helfer/innen für Papier und Druck in den Stellenanzeigen auf unserer Jobbörse.
Ein Job als Helfer/in im Bereich Papier und Druck setzt in der Regel die Arbeit in lauten Produktions- und Werkshallen voraus. Oft ist das Klima dort staubig bis feuchtwarm und die Luft kann ‒ trotz leitungsstarker Absauganlagen ‒ nach Bleich- und Lösungsmitteln riechen. Das ist eine Atmosphäre, die sich nicht für jeden gleichermaßen gut eignet und Unempfindlichkeit und eine gute körperliche Konstitution voraussetzt.
Körperlich anstrengend kann die Arbeit immer dann werden, wenn schwere Papierrollen und Maschinenteile ausgetauscht werden müssen. Setzen Jobangebote die Bereitschaft zur Akkordarbeit voraus, dann zählen Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Helfer/innen in der Papier- und Druckindustrie arbeitet häufig im Schichtdienst, Arbeit in den Nachtstunden und am Wochenende ist nicht ungewöhnlich, schließlich erwarten die Leser auch am Sonntag ihre druckfrische Zeitung. Das sind Arbeitsbedingungen, die von den Mitarbeitern ein großes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit erwarten.
Ein Umgang mit Schmierölen, Kühlmitteln, Reinigungsmitteln, Klebstoffen und anderen Chemikalien verlangt Sorgfalt und einen verlässlichen Umgang mit den geltenden Sicherheitsvorschriften. Denn laufende Maschinen bergen immer auch eine Gefahr für Unfälle und Verletzungen.
Helfer/innen in Bereich Papier und Druck unterstützen das Fachpersonal durch einfache und zuarbeitende Tätigkeiten. Zu den konkreten Aufgaben in den Jobs gehören je nach Branche:
Oft sind Helfer/innen gleich für mehrere Maschinen zuständig. Während sie bei der einen für Papiernachschub sorgen, beaufsichtigen sie bei der anderen deren reibungslosen Lauf. In kleineren Handwerksbetrieben setzen die Chefs gern auf Tradition, viele Arbeiten wie Falzen, Schneiden und Kleben werden hier noch von Hand ausgeführt. Von allen Helfer/innen im Bereich Papier und Druck wird sorgfältiges Arbeiten erwartet, schließlich müssen die produzierten Papier- und Druckerzeugnisse allerhöchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Für eine Stelle im Berufsfeld Papier und Druck ist ein aktueller Wissensstand bezüglich der neuesten Entwicklungen und Technologien unerlässlich. Im Rahmen von Weiterbildungen lässt sich Fachwissen zu Anlagetechniken oder zu Verfahren der Papierherstellung erwerben.
Mit entsprechenden Zugangsvoraussetzungen ist auch eine Ausbildung zum/r Maschinenanlagenführer/in, zum/r Papiertechnologen/Papiertechnologin oder zum/r Medientechnologe/Medientechnologin möglich. Mit mehrjähriger Berufserfahrung geht das eventuell sogar in verkürzter Form.
Selbst ohne Ausbildung lässt sich im Rahmen einer Externenprüfung der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf erwerben. Zu den Voraussetzungen zählen mehrere Jahre an Berufserfahrung und der Besuch von entsprechenden Vorbereitungskursen, die in Theorie und Praxis gezielt auf die Externenprüfung vorbereiten. Wer nicht über den notwendigen Schulabschluss verfügt, kann dank breitem Maßnahmenangebot den Hauptschulabschluss oder den mittleren Bildungsabschluss berufsbegleitend erwerben.
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