Helfer Chemie, Pharmazie und Kunststoff Jobs und Stellenangebote
Welche gut bezahlten Berufe für Helfer im Bereich Chemie, Pharmazie und Kunststoff gibt es?
Chemie – das kling so abstrakt. Dabei ist so vieles in unserem Alltag ohne die Branche undenkbar. Die chemische Industrie stellt mehr als 30.000 verschiedene Stoffe her, von denen uns viele beinahe täglich begegnen wie Farben oder Waschmittel. Die chemische Branche wartet mit zahlreichen spannenden Arbeitsfeldern auf. Auch für Helfer/innen gibt es interessante Jobangebote.
Die Bereiche Chemie, Pharmazie und Kunststoff bilden ein weites Berufsfeld mit einer Fülle interessanter Jobs. Auch sind es Branchen, in denen sehr gut verdient wird. Generell ist ein Job als Helfer/in in der Gehaltsskala am Beginn angesiedelt, da für die Tätigkeit keine Ausbildung nötig ist. In den genannten Branchen jedoch werden Helfer/innen, insbesondere mit Berufserfahrung, recht gut bezahlt. Diese Firmen haben finanziell attraktive Stellenangebote:
- Arzneimittel- und Pharmahersteller
- Hersteller von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln
- Unternehmen der Kunststoffverarbeitung
- Kosmetikfirmen
- Hersteller von Reinigungsmitteln
- Reifenhersteller
In der Chemie-, Pharma- und Kunststoffbranche finden sich beständig Jobgebote für engagierte Bewerber/innen. Je begehrter Ihre Arbeitskraft ist, umso höher fällt der Lohn aus. Seriöse Arbeitgeber wissen Ihren Einsatz und Ihre Erfahrung zu schätzen und honorieren das mit einem fairen Verdienst. Insbesondere in großen Pharma- oder Chemiekonzernen können Helfer/innen sich über eine sehr gute Bezahlung freuen.
Gehalt: Welche Verdienstmöglichkeiten bieten sich für Helfer im Bereich Chemie, Pharmazie und Kunststoff?
Für Helfer/innen wird zumeist vertraglich kein Monatsgehalt, sondern ein Stundenlohn festgelegt. Interessant ist an dieser Stelle ein Blick auf den Durchschnittsverdienst von Helfer/innen: Deutschlandweit liegt dieser, quer durch alle Branchen, bei ca. 12,50 € brutto pro Stunde. In der Chemie-, Pharma- und Kunststoffbranche hingegen bewegt der Stundenlohn sich zwischen 12 € und 19 € brutto.
Achten Sie bei Ihrer Jobsuche auf attraktive Benefits, die Ihr Gehalt deutlich aufwerten. Beim Stöbern auf unserer Jobbörse werden Sie feststellen, dass manche Arbeitgeber verlockende Zusatzleistungen in Aussicht stellen. Dazu gehören:
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Überstundenzuschläge
- Zuschläge für Spät- und Nachtschicht
- Wochenendzulage
- Fahrtkostenerstattung
- Bezahlung nach Tarif mit Branchenzuschlag
- Vermögenswirksame Leistungen
- Betriebsinterne Altersvorsorge
Welche Fähigkeiten sind bei Helfern im Bereich Chemie, Pharmazie und Kunststoff besonders gefragt?
In den genannten Branchen arbeiten Sie im wissenschaftlichen und technischen Bereich. Technisches Verständnis und wissenschaftliche Neugier sollten also vorhanden sein. Da eine Berufsausbildung für Helfer nicht vorausgesetzt wird, werden Sie vor Ort in Ihre Arbeit eingewiesen. Darum sind eine hohe Lernbereitschaft und eine schnelle Auffassungsgabe von Vorteil. Auch die Bereitwilligkeit zu Schichtarbeit muss gegeben sein.
Eine wichtige Voraussetzung für den Job ist, dass Sie körperlich gesund und belastbar sind. Sie müssen oft gleichartige, sich wiederholende Tätigkeiten ausüben oder in unbequemer Haltung schwer erreichbare Maschinenteile ausbauen. Ihr Sehvermögen sollte tadellos sein, da Sie häufig Anzeigegeräte kontrollieren oder Erzeugnisse sortieren und verpacken müssen. Auch dürfen Sie wegen des Kontakts mit vielen verschiedenen Substanzen nicht unter Allergien oder Atemwegserkrankungen leiden.
Welche Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Chemie, Pharmazie und Kunststoff kommen auf Sie als Helfer zu?
Sie sind vorrangig in Produktionshallen, Laboren, in Kühl- und Lagerräumen tätig. Dabei arbeiten Sie Fachkräften zu und haben mit chemischen Stoffen oder Reinigungs- und Desinfektionsmitteln zu tun. Darum müssen Sie gewissenhaft Schutzhandschuhe, Atemschutz oder auch einen kompletten Schutzanzug tragen. Auch das Arbeiten an Maschinen kann zu Ihren Aufgaben gehören.
Die Pharmazie stellt Medikamente, Impfstoffe, Blutprodukte oder Diagnostika her. Sie ist eine der bedeutendsten Branchen mit einem großen Bedarf an Arbeitskräften. Beim Durchsehen der Stellenanzeigen stellen Sie schnell fest, dass es hier auch für Helfer/innen eine Fülle an Jobs gibt. Die Aufgaben und Arbeitsorte überschneiden sich vielfach mit denen der Chemiebranche.
Sie sind zuständig für das Abfüllen von Produkten im Reinraum oder das Bedienen von Maschinen in der Werkhalle. Sie wiegen chemische Substanzen ein oder bereiten pharmazeutische Produkte für das Verpacken vor. Nach Mengenvorgaben mischen Sie Rohstoffe, stellen Materialien für chemische Versuche bereit oder säubern Laborgeräte.
Viele Überschneidungen, was Aufgaben und Arbeitsort betrifft, gibt es von der Chemie- zur Kunststoffindustrie. Auch hier arbeiten Sie Fachkräften auf Anweisung zu, führen Kontroll-, Sortier- und Verpackungstätigkeiten aus. Sie unterstützen beim Einrichten, Reinigen und Pflegen der Produktionsanlagen. Oftmals überwachen Sie den Maschinenlauf und informieren bei Störungen.
Karriere als Helfer im Bereich Chemie, Pharmazie und Kunststoff: Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich?
Um als Helfer/in beruflich voranzukommen, ist Erfahrung in der Branche sehr vorteilhaft, insbesondere wenn Sie gute Arbeitszeugnisse mitbringen. Auch Zertifikate wie ein Staplerschein oder eine Qualifikation als Maschinenbediener/in werden gerne gesehen.
Gerade große Konzerne bieten innerbetriebliche Weiterbildungen und Schulungen, die Ihre Position in der Firma verbessern. Zeigen Sie sich wissbegierig, eifrig, einsatzbereit und machen Sie sich unverzichtbar an Ihrem Arbeitsplatz. Mit Fleiß und Engagement erreichen Sie möglicherweise eine Beförderung als Schichtführer/in.
Nach mehrjähriger Berufserfahrung bietet sich die Möglichkeit einer Externenprüfung, also den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Vielleicht finden Sie in Ihrem Job als Helfer/in sogar die Motivation, eine Ausbildung als Chemielaborant/in, Pharmakant/in oder als Verfahrensmechaniker/in für Kunststofftechnik zu absolvieren. Darauf aufbauend sind Weiterbildungen und Fachqualifikationen möglich oder sogar ein Studium, das den Zugang zu Führungspositionen bietet.