Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke Jobs und Stellenangebote
Welche gut bezahlten Berufe im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke gibt es?
Als Fachverkäufer/in für Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke finden Sie Beschäftigung unter anderem an folgenden Orten:
- in Geschäften für Bürobedarf sowie in Spielzeugfachgeschäften
- in Kaufhäusern mit Abteilungen für Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke
- bei Spielwaren- und Geschenkständen auf Märkten
- im Versandhandel
- in Büros und Lagerräumen
Neben dem Verkauf vor Ort nimmt der Onlinehandel einen stetig wachsenden Anteil am Umsatz der Branche ein. Dieser belief sich im Bereich Spielwaren im Jahr 2020 deutschlandweit auf 1,67 Milliarden Euro. Als Bewerber/in erwartet Sie im Rahmen der Jobsuche nicht nur eine starke Branche, sondern zudem ein Berufsfeld mit vielen abwechslungsreichen Tätigkeiten, Kundenkontakt und attraktiven Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten.
Gehalt: Welche Verdienstmöglichkeiten bieten sich im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke?
Das durchschnittliche Gehalt von Fachverkäufer/innen im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke liegt im statistischen Durchschnitt bei zwischen 1.700 und 2.450 € brutto im Monat. Dabei ist es wesentlich, ob der beschäftigende Betrieb nach Tarif bezahlt. Einflussfaktoren sind ebenfalls die Betriebszugehörigkeit, die Berufserfahrung, die Größe des Unternehmens und das Bundesland. So verdient ein/e Fachverkäufer/in für Spielzeug in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen um die 1.800 € brutto monatlich, während in Baden-Württemberg und Hessen Monatsgehälter von mehr als 2.000 € vor Steuern bezahlt werden.
Mit steigender Verantwortung und zunehmendem Fachwissen sind Monatseinkommen bis zu knapp 2.8000 € brutto möglich. Mit einer kaufmännischen Weiterbildung zum/r Fachwirt/in dürfen Sie sich sogar auf ein monatliches Gehalt zwischen 3.390 und 5.850 € brutto freuen. Schauen Sie sich in den Stellenanzeigen auf unserer Jobbörse um und entdecken Sie spannende und abwechslungsreiche Jobs im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke.
Welche Fähigkeiten sind im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke besonders gefragt?
Jobangebote im Berufsfeld Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke verlangen ein großes Maß an Eigenverantwortlichkeit. So müssen Kundenfragen beantwortet, Rechnungen abkassiert, Regale aufgefüllt und Büroarbeiten erledigt werden. Nicht nur in Stoßzeiten verlangt eine solche Arbeitssituation von Mitarbeitenden einen kühlen Kopf. Ungeduldige und unhöfliche Kunden stellen Verkäufer/innen oft vor große Herausforderungen.
Eine Tätigkeit, die hauptsächlich im Gehen und Stehen ausgeführt wird, ist nicht für jeden gleichermaßen gut geeignet. Auch die Arbeitszeiten in Verkauf und Handel verlangen von den Mitarbeitenden viel Flexibilität, richten sie sich doch nach den Ladenöffnungszeiten und setzten die Bereitschaft zum Schichtdienst und zur Arbeit in den Abendstunden und an Samstagen voraus. Geschäfte in Flughäfen und Bahnhöfen öffnen den Kunden ihre Türen selbst an Sonn- und Feiertagen.
Im Umgang mit der Kundschaft verlangt der Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke ein fundiertes Fachwissen und die Bereitschaft, dieses stets den aktuellen Entwicklungen anzupassen. Gerade im Spielzeugbereich ist es wichtig zu wissen, welches Spielzeug sich für welches Alter eignet, und zunehmend auch, welche Materialien verarbeitet wurden. Eine gute Menschenkenntnis ist von Vorteil, wenn es darum geht, die Bedürfnisse der Kunden zu ermitteln, um beispielsweise geeignete Geschenke und Spielwaren vorschlagen zu können.
Ein gepflegtes Äußeres, gute Umgangsformen, Kontaktfreudigkeit und Kommunikationsfähigkeit sind für einen Job in diesem Berufsbereich ebenfalls unerlässlich. In Bezug auf Rechnungsausstellung, Abkassieren und Abrechnen der Kasse sind zudem Sorgfalt und präzises Arbeiten von besonderer Wichtigkeit.
Welche Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke kommen auf Sie zu?
Im Berufsfeld Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke beschreiben Stellenangebote oft eine Vielzahl an abwechslungsreichen Tätigkeiten und vielfältigen Aufgaben. Hierzu gehören unter anderem:
- Beratung von Kunden beim Kauf und Vorführen von Produkten
- Ermittlung von Kundenwünschen
- ansprechende Präsentation des Sortiments
- Abkassieren des Kaufbetrags und bargeldlose Abwicklung
- Ausstellen von Rechnungen, Gutscheinen und Quittungen
- Verpacken gekaufter Ware nach Vorstellung der Kunden
- Entgegennehmen von Reklamationen und Umtausch von Waren
- Abrechnen der Kasse
- Kontrolle der Warenbestände und Warenbestellung
- Überprüfen des Wareneingangs und von Rechnungen
- Auszeichnen der Ware und Durchführen der Inventur
Mit wachsender (Personal-)Verantwortung gilt es, die Mitarbeitenden anzuleiten und deren Arbeitseinsätze zu planen. Im Rahmen einer kaufmännischen Aufstiegsweiterbildung oder eines Studiums übernehmen Sie eine Tätigkeit in leitender Position. Dann können sowohl der Ein- und Verkauf als auch das Finanz- und Rechnungswesen in Ihrer Verantwortung liegen. Auch der Besuch von Niederlassungen, Filialen, Händlern, Kunden, Messen und Kongressen gehört unter Umständen zu Ihren vielfältigen Aufgaben.
Karriere im Bereich Bürobedarf, Spielwaren und Geschenke: Welche Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich?
Für das Berufsfeld Handel und Verkauf lässt sich sagen, dass engagierte und leistungsbereite Mitarbeitende gern mit einem Mehr an Verantwortung, höheren Positionen und entsprechenden Gehältern belohnt werden. Je höher die Qualifikation, desto besser die Chancen auf einen internen Aufstieg. Hier sind die stellvertretende Filialleitung, die Filialleitung und die Verkaufsleitung zu nennen. Umfassendes Grundlagenwissen lässt sich durch sogenannte Anpassungsweiterbildungen erlangen, bei denen sich Verkäufer/innen in den Bereichen Warenkunde, Produktkunde, Verkaufstechniken oder Werbung fortbilden können.
Wer eine höhere Stelle anstrebt, kann dies im Zuge einer kaufmännischen Aufstiegsweiterbildung erreichen. Hier wäre der/die Fachwirt/in im Handel, der/die Fachwirt/in im Vertrieb im Einzelhandel und der/die Fachberater/in im Vertrieb zu nennen. Alternativ besteht die Möglichkeit eines Studiums der Handelsbetriebswirtschaft. Abhängig vom Bundesland ist hier sogar ein Zugang ohne Hochschulzugangsberechtigung möglich.