ZECH Hochbau AG | Hamburg
Berliner Wasserbetriebe | Berlin
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Wann immer im Bauwesen ein Gebäude errichtet wird, werden Entwürfe, Grundrisse und weitere Skizzen gebraucht. Als Bauzeichner/in im Bauwesen erstellen Sie am PC mit CAD (Computer Aided Design) solche Zeichnungen. Dabei werden Vorgaben von Architekt/innen in maßstabsgerechte Pläne und Skizzen umgesetzt. Bautechnische Assistent/innen fertigen ebenfalls detaillierte Pläne und Entwurfspläne an. Finden Sie jetzt hier auf unserer Jobbörse spannende Stellenangebote für Positionen in diesem Berufsfeld, unter anderem an diesen Orten:
Bauzeichner/innen im Ingenieurbau erstellen Berechnungen und die dazu nötigen Dokumente für die Bauprojekte. Wer im Hochbau als Bauzeichner/in für ein Architekturbüro tätig ist, befasst sich hauptsächlich mit der Planung und Ausführung der architektonischen Projekte. Auch eine Spezialisierung auf den Tiefbau ist möglich: Dann dreht sich die tägliche Arbeit zumeist um die Planung von Straßenbau- und Landschaftsbauprojekten.
Achtung: Der Beruf des/r Bauzeichner/in und der bautechnischen Assistenz ist nicht zu verwechseln mit dem des/r technischen Zeichner/in. Dieser Ausbildungsberuf existiert heute noch in Österreich, in Deutschland heißt er inzwischen technische/r Systemplaner/in oder technische/r Produktdesigner/in. Diese Fachkräfte befassen sich mit dem Erstellen von normgerechten technischen Zeichnungen.
Einfluss auf die Lohnhöhe Jobs im Bereich Bauzeichner und bautechnische Assistenten hat zum einen die Region, in der die Stellenanzeigen ausgeschrieben sind: So sind im Westen der Republik im Schnitt höhere Gehälter zu erzielen. In den florierenden Wirtschaftszentren des Landes mit starker Bautätigkeit, etwa im Rhein-Main-Gebiet, können besonders gute Löhne verhandelt werden.
Auch die Unternehmensart (Bauamt, Architekturunternehmen oder Bauunternehmen) und die Betriebsgröße haben Einfluss darauf, wie hoch der Lohn für die gefragten Fachkräfte ausfällt. Langjährige Berufserfahrung und die gewählte Fachrichtung wirken sich ebenfalls auf die Höhe des Gehalts aus.
Während der Ausbildung zum/r bautechnischen Assistent/in gibt es keine Vergütung. Mitunter sind Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühren für die Ausbildung zu bezahlen.
Jobangebote für Berufsanfänger als technische/r Assistent/in werden im Schnitt mit etwa 2.200 bis 3.000 € brutto pro Monat belohnt. Mit wachsender Berufserfahrung kann der Lohn diesen Wert aber deutlich übersteigen.
Bauzeichner/innen verdienen im Durchschnitt 3.370 € brutto pro Monat. Sie bekommen zudem schon während der Ausbildung ein Gehalt, das im ersten Jahr bei rund 890 € Bruttomonatslohn anfängt. Für den Berufseinstieg nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung gibt es rund 2.700 € monatlich. Auch hier sind aber immer regionale Unterschiede zu beachten. Grundsätzlich gilt aber: Das Gehalt für Bauzeichner/innen liegt unabhängig von regionalen Unterschieden über dem bundesdeutschen Durchschnittsgehalt.
Der Job setzt ein besonderes technisches Interesse und die Motivation für die Arbeit am PC voraus. Beim Bau oder Umbau von Gebäuden, Brücken, Straßen und anderen Projekten gehören Grundrisse und Detailzeichnungen zu den grundlegenden Arbeitsschritten. Alle nachfolgenden Arbeiten basieren auf diesen Zeichnungen, sie sind vergleichbar einer Bauanleitung und müssen auf den Millimeter genau stimmen. Zeichnerisches und gestalterisches Talent sollte also vorhanden sein, außerdem eine Vorliebe für präzises und sorgfältiges Arbeiten.
Auf der Baustelle vermessen Zeichner/innen und technische Assistent/innen den Baugrund, damit nach dem Aufmaß die nötige Skizze erstellt werden kann. Die Experten für die Bauzeichnung brauchen fundiertes Wissen zu den Baumaterialien, denn sie müssen die Eigenschaften von Dämmsystemen, Wandverkleidungen, des Mauerwerks und von anderen Materialien beurteilen können.
Auch die Kenntnis sämtlicher technischen Vorschriften für den Bau ist nötig. Je nach Stellenbeschreibung kann auch die Einreichung von Unterlagen beim Bauamt zu Ihren Aufgaben als Bauzeichner/in gehören.
Attraktive Fortbildungsmöglichkeiten gibt es beispielsweise in Form eines Studiums: Mit den Studiengängen Bauingenieurwesen, Vermessungstechnik oder Architektur setzen viele Bauzeichner/innen ihren Karriereweg fort. Auch der Abschluss als Techniker/in für Bautechnik bietet die Möglichkeit, sich auf höher bezahlte Stellenangebote zu bewerben. Der Abschluss als Techniker/in für Bautechnik verleiht die Hochschulreife, sodass auch Absolventen mit mittlerem Schulabschluss anschließend ein Studium beginnen können.
Bauzeichner/innen können sich mit Anpassungsfortbildungen spezialisieren und sich damit eine bessere Position für Gehaltsverhandlungen oder die Jobsuche erarbeiten. Möglich sind Fortbildungen auf mehreren Gebieten, darunter:
Aufstiegsfortbildungen mit besonderem Schwerpunkt gibt es als Techniker/in für Ausbau, Betonbau, Hoch- oder Tiefbau. Auch ein/e technische/r Fachwirt/in, die CAD-Fachkraft Bau oder die Schulung zum/r Ausbilder/in erweitern die fachlichen Kenntnisse für den Job.
Eine Stelle als Bauzeichner/in im Schwerpunkt Straßen-Landschaftsbau oder Tiefbau ist heute manchmal mit dem Zusatz „Bauzeichner/in für Umwelt und Nachhaltigkeit“ versehen. Diese Experten befassen sich mit der Konstruktion von Wassernetzen, die auf Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Energiegewinnung ausgelegt sind.
Auch Fachkräfte aus dem Bereich Bau und Architektur haben dank der nachhaltigen Pläne der EU neue Möglichkeiten: Im Rahmen des Projektes „neues europäisches Bauhaus“ sollen Städte in klimaneutrale Orte verwandelt werden. Das schafft innovative Stellenangebote für Bauzeichner/innen mit Blick in die Zukunft.
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